Woher stammt die Justitia?
[1] Mythologie: römische Göttin der Gerechtigkeit. [2] Personifikation der Gerechtigkeit; meist mit Augenbinde, Waagschale und Schwert dargestellt. Herkunft: von lateinisch iustitia → la „Gerechtigkeit“
Was wird durch Justitia dargestellt?
Die drei Attribute Augenbinde, Waage und Richtschwert sollen somit verdeutlichen, dass das Recht ohne Ansehen der Person (Augenbinde), nach sorgfältiger Abwägung der Sachlage (Waage) gesprochen und schließlich mit der nötigen Härte (Richtschwert) durchgesetzt wird.
Was hat Justitia mit Gerechtigkeit zu tun?
Justitia ist das Symbol für Gerechtigkeit und Rechtspflege. Sie trägt eine Augenbinde, denn sie ist gerecht und urteilt ohne Ansehen der Person. In den Händen hält sie eine sensible Balkenwaage, um gerecht abzuwägen. Das scharfe Richtschwert wirkt wie ein Kontrast zu den anderen Gegenständen.
Warum ist Justitia die Göttin der Gerechtigkeit?
Justitia ist die Göttin der Gerechtigkeit. Während sie in der alten römischen Mythologie für die ausgleichende Gerechtigkeit steht und damit in Darstellung und Wesen eng mit der Aequitas verwandt ist, wird sie seit der augusteischen Zeit im Rahmen der Interpretatio Romana mit den griechischen mythischen Prosopopoiieen Dike und Themis vermengt.
Ist der Begriff „Gerechtigkeit“ objektiv?
Nach seinem Verständnis ist der Terminus somit maßgeblich durch eine subjektive Komponente geprägt. Ein objektives Element ist in dem Ausdruck mithin nicht enthalten. Ob dies allerdings für eine treffende Beschreibung der „Gerechtigkeit“ ausreichend ist, wird sich in den folgenden Ausführungen noch zeigen.
Was gibt es aus der Zeit der Gerechtigkeit in Bern?
Ein prominentes Beispiel aus dieser Zeit gibt der Gerechtigkeitsbrunnen in Bern . Die drei Attribute Augenbinde, Waage und Richtschwert sollen somit verdeutlichen, dass das Recht ohne Ansehen der Person (Augenbinde), nach sorgfältiger Abwägung der Sachlage (Waage) gesprochen und schließlich mit der nötigen Härte (Richtschwert) durchgesetzt wird.
Was versteht Aristoteles unter allgemeiner Gerechtigkeit?
Unter der allgemeinen Gerechtigkeit versteht Aristoteles alles, was in irgendeiner Art gesetzlich ist und legt damit ein weites Verständnis zugrunde [21]. Er begründet dies damit, dass es das Bestreben der Gesetzgebung sei, für die gesamte Bevölkerung vorteilhafte Regelungen zu schaffen [22].