Woher stammt die Tradition des Weihnachtsbaums?
Der Ursprung des Weihnachtsbaumes liegt in heidnischen Bräuchen. Schon vor vielen Jahrhunderten waren immergrüne Pflanzen in heidnischen Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. So haben die Germanen Tannenzweige zur Wintersonnenwende an öffentlichen Orten und vor ihren Häusern platziert.
Was steht unter dem Baum?
Unter dem Baum werden oft die Krippe und daneben die Weihnachtsgeschenke aufgebaut. In vielen Familien sollten die Kinder den geschmückten Baum nicht vor der Bescherung sehen und wurden von den Eltern dazu angehalten, vor ihren eigenen Geschenken zuerst den Baum zu betrachten.
Was ist die Bedeutung des Weihnachtsbaums?
Heutige Bedeutung des Weihnachtsbaums. Heute ist der Weihnachtsbaum nicht mehr aus den Wohnzimmern wegzudenken. Alljährlich bringt er in Weihnachtsstimmung und taucht so in fast jedem Haushalt auf. Der beliebteste, deutsche Christbaum ist die Nordmanntanne.
Was war die Ausbreitung des Weihnachtsbaums in Europa?
Ausbreitung des Weihnachtsbrauch im 19. Jahrhundert über Europa hinaus. Der geschmückte Weihnachtsbaum wurde nach und nach zum festlichen Inventar in bürgerlichen Wohnzimmern in der Stadt und auf dem Lande. 1832 stellte ein deutschstämmiger Harvard-Professor einen Weihnachtsbaum in seinem Wohnhaus auf und brachte damit den Brauch nach Nordamerika.
Wie steht der Weihnachtsbaum in der Bibel?
Der Weihnachtsbaum liegt in heidnischen Bräuchen und ist ein Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Der Olivenbaum aber ist in der Bibel oft mentieniert, als ein Symbol für Frieden und Treue.
Ist der Weihnachtsbaum eine deutsche Tradition?
Obwohl es bereits seit vielen Jahrhunderten üblich war, Bäume, Zweige oder Pflanzen zu schmücken oder ins Haus zu holen, kann der Weihnachtsbaum doch als deutsche Tradition angesehen werden. Die meisten frühen Quellen zu dem Brauch stammen aus dem Elsass, von wo aus er sich wohl Richtung Rheinland-Pfalz und Hessen weiterverbreitet hat.