Woher stammt die Walnuss ursprünglich?
Die Echte Walnuss ist bereits für das Tertiär belegt. Es wird vermutet, dass sie in Syrien sowie West- und Südanatolien die Eiszeiten überstand. Ihre natürliche Verbreitung im Quartär hat sie im östlichen Mittelmeergebiet, auf der Balkanhalbinsel sowie in Vorder- und Mittelasien.
Woher kommen Nüsse ursprünglich?
Der Großteil der Nüsse stammt also aus dem Ausland. Bei den Walnüssen sind die wichtigsten Herkunftsländer Chile, die USA, die Republik Moldau, Rumänien, Deutschland und Ungarn. Der Großteil der Haselnüsse kommt aus der Türkei, Italien und Deutschland.
Wo werden Walnüsse angebaut?
Die Hauptanbaugebiete der Walnuss liegen in den Vereinigten Staaten von Amerika, Chile und Frankreich. Aber auch in der Türkei, Indien, China, Moldawien, Bulgarien, Ungarn und Rumänien werden Walnüsse angebaut.
Wann kam die Walnuss nach Europa?
In Europa wird sie seit der Jungsteinzeit kultiviert, was ihre heutige Arealabgrenzung erschwert. Die Römer brachten die Walnuss in vielen Teilen Süd- und Mitteleuropas ein, später wurde sie von Karl dem Großen um 800 n. Chr.
Welche Nüsse kommen aus Deutschland?
Hier folgend eine kleine Aufzählung der Nüsse:
- Cashews (Superfood-Alarm!)
- Erdnüsse.
- Haselnüsse.
- Macadamianüsse.
- Mandeln.
- Maroni.
- Paranüsse.
- Pekannüsse.
Wo wachsen Walnüsse in Deutschland?
In Deutschland werden die wärmeliebenden Walnussbäume vor allem in den Weinbaugebieten Südwestdeutschlands und in den Flusstälern angepflanzt. Ebenfalls im Südwesten der Republik wachsen Walnussbäume in kleinen Beständen auch in Wäldern, in deutlich größerem Maß außerdem in Frankreich und in der Schweiz.
Werden Walnüsse in Deutschland angebaut?
Damals produzierte Deutschland auf gerade mal 74 Hektar rund 200 Tonnen Walnüsse. Das was heute in Deutschland an Walnüssen erzeugt wird, beschränkt sich im Großen und Ganzen auf einige wenige direktvermarktende Betriebe und Privatgärten.