Woher weiß ich ob mein Benziner einen Partikelfilter hat?
Welche Schadstoffklasse das Auto wirklich hat, steht in der Zulassungsbescheinigung Teil I, die für jedes neue Fahrzeug nach dem 1. Oktober 2005 ausgestellt wurden, unter Punkt 14.1. Die letzten beiden Ziffern des abgedruckten Codes (im Bild eingekreist) verrät die Emissionsklasse.
Ist ein Partikelfilter Pflicht?
Die EU will nun auch gefährliche Rußpartikel im Abgas von modernen Benzinern bekämpfen und hat die Einführung strengerer Abgastests für alle Neuwagen mit Benzinmotoren ab September 2018 beschlossen. Damit wird ein Partikelfilter quasi Pflicht.
Welche Schadstoffe stößt ein Benziner aus?
Tabelle: CO2-Emissionen von Autos: CO2- Äquivalent in g/l bei Benzin und Diesel
| Kraftstoffe | CO2 in Gramm pro Liter |
|---|---|
| Benzin | 2.370 |
| Diesel | 2.650 |
Was bedeutet OPF?
Ein Ottopartikelfilter, kurz OPF, auch GPF (von engl. gasoline particulate filter), ist eine Einrichtung zur Reduzierung der im Abgas von Ottomotoren vorhandenen Partikel.
Hat jedes Auto ein Partikelfilter?
Alle Diesel-Fahrzeuge haben schon lange Partikelfilter. Sie sorgen dafür, dass Selbstzünder nicht rußen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu diesem Reinigungssystem: Wie sorgt der Filter für saubere Abgase?
Wie lange hält ein Partikelfilter?
In diesem Fall muss der Partikelfilter erneuert werden. Dessen Lebensdauer hängt unter anderem von der Fahrweise, dem Einsatzgebiet, der Laufleistung und dem Motoröl ab. Bei manchen älteren Modellen sind konkrete Intervalle für den Austausch des Partikelfilters vorgegeben – meist zwischen 120.000 km und 180.000 km.
Wann muss ein DPF gereinigt werden?
Diesel-Partikelfilter (DPF) reinigen. Nach im Schnitt 150.000 bis 180.000 Kilometern – manchmal mehr, manchmal weniger – leuchtet bei einem Diesel das DPF-Warnsymbol auf: ein stilisierter, rechteckiger Auspuff in rot oder orange mit kleinen Punkten drin.