Woher weiß ich ob Olivenöl kaltgepresst ist?
Olivenöl. Je nach Herkunft kräftig grün bis grünlichgelb ist kaltgepresstes Olivenöl. Eine Besonderheit dieses Öls ist seine Gewinnung durch drei aufeinanderfolgende Pressungen. Das hochwertigste und daher teuerste ist das «native Olivenöl extra» oder auch «extra vergine» aus der ersten Pressung.
Was bedeutet extra vergine?
extra virgin“ bezeichnet, wenn es nur durch rein mechanische Verfahren hergestellt wurde. Andere Bezeichnungen wie z.B. „Olivenöl“ bedeuten dass das Öl in der Regel durch Chemikalien oder anderen Verfahren raffiniert wurde. Letztendlich darf ein extra natives Olivenöl keinen negativ Geschmack „Mangel“ haben.
Was versteht man unter nativem Olivenöl?
Natives Olivenöl ist Olivenöl, das nur durch mechanische Verfahren aus Oliven gewonnen wird. Es hatte nie Kontakt mit chemischen Lösungsmitteln. Das verallgemeinerte mechanische Verfahren ist das Zentrifugieren, wobei die Presse eine herkömmliche Methode bei Nichtgebrauch ist.
Welche Öle sind nativ?
Alle pflanzlichen Speiseöle können nativ hergestellt werden. Am bekanntesten ist sicher das Olivenöl. Es gibt jedoch auch natives Sonnenblumen- oder Rapsöl – oder eben jedes andere Öl ebenfalls, wenn es ohne Wärmezufuhr und besonders schonend produziert wurde.
Wie erkennt man nicht kaltgepresstes Olivenöl?
Kaltgepresstes Olivenöl erkennt man an der Bezeichnung „Natives Olivenöl extra“ oder „Natives Olivenöl“. Abgesehen von den schädlichen Verbindungen, die beim Erhitzen von kaltgepressten Ölen entstehen können, wäre es die reinste Verschwendung die hochwertigen Inhaltstoffe zu erhitzen und so zu zerstören.
Wie erkenne ich richtiges Olivenöl?
Gutes Olivenöl: Achte auf „nativ“ und „extra“. Die Bezeichnungen auf den Etiketten der Ölflaschen sind durch die EU festgelegt. Steht „Natives Olivenöl extra“ oder „Olivenöl nativ extra“ auf dem Etikett, dann handelt es sich um ein Erzeugnis der höchsten Qualitätsstufe mit einem Säuregrad von unter 0,8 Prozent.