Wohin kommen die besseren Reifen?
Da die Seitenführungskräfte der Hinterachse einen entscheidenden Einfluss auf die Fahrstabilität haben, sollten Sie beim Reifenwechsel also immer daran denken: Die besseren Reifen kommen nach hinten!
Welche Reifen auf einer Achse?
Streng genommen versteht der Gesetzgeber unter Mischbereifung die Kombination von Radial- und Diagonalreifen auf einer Achse Ihres Fahrzeugs. Und das ist verboten. Laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO § 36 Absatz 2a) dürfen an einem Pkw nur Radial- oder Diagonalreifen aufgezogen sein.
Warum besseres Profil auf Hinterachse?
Die Räder mit dem besseren Profil gehören an die Hinterachse, damit der Wagen im Grenzsituationen beherrschbar bleibt. In der kalten und nassen Jahreszeit sind gute Reifen besonders wichtig, um den Wagen sicher auf der Straße zu halten. Experten sind sich einig: Das bessere Profil gehört an die Hinterachse.
Sind zwei verschiedene Reifen auf einer Achse erlaubt?
In Sachen Reifen ist relativ viel erlaubt: das Gesetz schreibt lediglich die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor und eine gleiche Reifengröße vor (außer es ist im Fahrzeugschein ausdrücklich erlaubt). Verboten ist die Kombination von Diagonal- mit Radialreifen, auch Mischbereifung genannt.
Kann man H und V Reifen mischen?
Reifen unterschiedlicher Serien und Hersteller dürfen gemischt werden. Beachten Sie jedoch unbedingt, dass unterschiedliche Reifen, insbesondere stark unterschiedliche Profile die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen können. Dies gilt umsomehr bei nasser Fahrbahn.
Was für Reifen bei Allrad?
SUVs, also Fahrzeuge mit permanentem oder optionalem Allradantrieb, fahren auf speziellen Offroad- oder 4×4-Reifen.
Welche Reifen für Gelände?
Mud-Terrain-Reifen: Wenn Sie in der Regel die befestigten Straßen verlassen und neues Gelände erkunden, sind Mud-Terrain-Reifen die ideale Wahl. Denn diese verfügen über ein aggressiveres Profil und bieten den besten Grip selbst im extremsten Gelände, ideal für Nassschnee und Schlamm.