Wohin streut Hodgkin-Lymphom?
Die Erkrankung beginnt meist in Lymphknoten der Hals- und Nackenregion und breitet sich über die Lymphknoten im Brustraum auf die Lymphknoten des Bauchraumes und die Milz aus. Über den Blutweg können Hodgkin-Zellen das lymphatische System auch verlassen und die Leber und andere Organe sowie das Knochenmark befallen.
Wie sieht Morbus Hodgkin aus?
Folgende weitere Beschwerden können bei Morbus Hodgkin auftreten: Lymphknotenschwellung. Unklares, nicht im Zusammenhang mit einer Infektion stehendes Fieber. Appetitlosigkeit und unerklärbarer Gewichtsverlust (mehr als 10 Prozent in sechs Monaten)
Was ist die Behandlungswahl von Lymphoms?
Das beeinflusst die Behandlungswahl: Ob und wann eine Patientin oder ein Patient mit einem Lymphom eine Behandlung benötigt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Bedeutsam ist zum einen die Art des Lymphoms: Aggressives, ( hoch-malignes) Lymphom: Ärzte müssen sofort und intensiv behandeln.
Was ist der Verdacht auf ein Lymphom?
Besteht der Verdacht auf ein Lymphom, werden spezielle Blutuntersuchungen durchgeführt. Diese dienen dazu, den Allgemeinzustand des Patienten und die Funktionen einzelner Organe wie der Nieren oder der Leber zu überprüfen und ein umfassendes Blutbild anzufertigen.
Wie behandelt man aggressives Lymphom?
Aggressives, ( hoch-malignes) Lymphom: Ärzte müssen sofort und intensiv behandeln. Oft reicht eine erste Behandlung aus. Langsam verlaufendes ( niedrig-malignen) Lymphom: Eine Behandlung ist in vielen Fällen erst notwendig, wenn Beschwerden auftreten.
Welche Faktoren führen zu einem bösartigen Lymphom?
Nach heutigem Wissen müssen verschiedene Faktoren zusammenwirken, bevor ein bösartiges Lymphom entsteht. Einige Faktoren erhöhen dabei die Wahrscheinlichkeit, an einem Lymphom zu erkranken. Strahlen- und Chemotherapie: Beide Behandlungsformen sind Risikofaktoren für Leukämien und vermutlich auch für Lymphome.