Zwischen welchen Breitenkreisen kommt es zum Passatkreislauf?
Der Wind kommt vorherrschend aus westlicher Richtung. Darum wird die Region zwischen 40. und 60. Breitengrad in Europa Westwindzone genannt.
Wie funktioniert der Passatkreislauf in den Tropen?
Passatkreislauf im Fach Geografie Am Äquator treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erdoberfläche – hier erwärmt sich die Luft am meisten und steigt nach oben. Daraus entsteht eine beständige Luftströmung vom Äquator aus nach Norden und nach Süden zu den beiden Wendekreisen und wieder zurück zum Äquator.
Wie entsteht die polare Zelle?
2.2 Polarzelle Die Luft, die vom Pol in Bodennähe Richtung Äquator strömt, erwärmt sich und steigt deshalb bei ca. 60° Breite auf, so dass sich eine zweite Zirkulation bildet: die sogenannte Polarzelle. Auch hierbei wird die Strömung durch die Erddrehung abgelenkt und es entstehen die polaren Ostwinde.
Wie entsteht eine Passatinversion?
Auslöser für die Passatinversion Steigt feuchte Luft auf, kühlt sie sich pro 100 Meter Höhe um etwa 0,6 Grad ab (feuchtadiabatisch). Das gleiche gilt für das Absinken. Bei trockener Luft geschieht das jedoch mit rund 1,0 Grad pro 100 Meter Höhendifferenz (trockenadiabatisch).
Wie funktioniert die ferrel-Zelle?
Die Ferrel-Zelle Jahrhundert nach dem amerikanischen Meteorologen W. Ferrel benannt. In diesen Zellen fließt die Luft an der Erdoberfläche in Richtung der Pole und ostwärts, d.h. der Wind kommt aus Westen (Westwinde unserer Breiten). In der Höhe strömt die Luft westwärts gerichtet wieder in Richtung Äquator zurück.
Wie funktioniert die Passatzirkulation?
Ausgelöst wird die Passatzirkulation durch den niedrigen Luftdruck, der aufgrund der starken Erwärmung und des damit verbundenen Aufstiegs der äquatornahen Luftmassen in der äquatorialen Tiefdruckrinne herrscht. Dadurch wird ständig Luft von der nördlichen und südlichen Halbkugel angesaugt.
Wie entsteht das polare hoch?
In den Polarregionen verliert die Luft mehr Wärme als ihr zugeführt wird. Das Resultat ist eine starke Abkühlung der Luft und eine Zunahme der Luftdichte. Durch dieses Absinken von kalten, trockenen Luftmassen entsteht am Boden ganzjährig ein linsenförmiges Hochdruckgebiet, das polare Kältehoch.
Wie kommt es zu polaren Ostwinden?
Die polaren Ostwinde sind Teil des planetaren Windsystems. Diese Winde entstehen durch die Ausgleichsbestrebungen zwischen den Hochdruckgebieten an den Polen und den subpolaren Tiefdruckrinnen, welche sich bei etwa 70° nördlicher bzw. südlicher Breite befinden.