Wie heissen die 6 Teile des Weihnachtsoratorium?

Wie heißen die 6 Teile des Weihnachtsoratorium?

Inhaltsverzeichnis

  • 7.1 Teil I: „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“
  • 7.2 Teil II: „Und es waren Hirten in derselben Gegend“
  • 7.3 Teil III: „Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen“
  • 7.4 Teil IV: „Fallt mit Danken, fallt mit Loben“
  • 7.5 Teil V: „Ehre sei dir, Gott, gesungen“

Wie lautet eine berühmte Zeile aus Bachs Weihnachtsoratorium?

„Lasst uns sorgen, lasst uns wachen über unseren Göttersohn“, heißt es im Eingangschor der weltlichen Kantate BWV 213, die Johann Sebastian Bach zum 11. Geburtstag des sächsischen Kurprinzen Friedrich Christian, dem dritten Sohn Augusts III. geschrieben hat.

Warum schrieb Bach das Weihnachtsoratorium?

Bach schrieb das „Weihnachtsoratorium“ für die Leipziger Weihnachtsgottesdienste des Jahres 1734. Jeder der sechs Teile des Werkes war für einen der sechs Festtage vom ersten Weihnachtstag bis Epiphanias bestimmt.

Wie beginnt das Weihnachtsoratorium?

“ beginnt mit einem kleinen Solo der Pauke. Anschließend kann man in diesem Stück gut hören, dass die Paukestimme stellenweise ganz ähnlich spielt, wie der Chor singt. Ursprünglich hatte Bach das Stück für den Geburtstag einer Königin komponiert. Der Text lautete damals: „Tönet, ihr Pauken!

Welche Instrumente kommen im Weihnachtsoratorium vor?

Die große Orchesterbesetzung mit Holzbläsern (2 Traversflöten, 2 Oboen, 2 Oboe d’amore, 2 Oboe da caccia), den sprichwörtlichen Pauken und (drei) Trompeten, Streichorchester und Continuo ist dem hochfestlichen Anlass angemessen. Zwei Hörner finden ausschließlich im vierten Teil des Oratoriums Verwendung.

In welcher Stadt wurde das Weihnachtsoratorium komponiert?

Das Weihnachtsoratorium Bachs Weihnachtsoratorium thematisiert die Geburt Jesu Christi im Stall von Bethlehem, die Anbetung durch die Hirten und der drei Weisen aus dem Morgenland. Es zählt traditionell zu den Höhepunkten im Konzertjahr des Thomanerchors Leipzig.

Wann komponierte Bach das Weihnachtsoratorium?

Verbreitung

Komponist / Autor Werk Jahr
Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium, das bekannteste Weihnachtsoratorium 1734
Gottfried Heinrich Stölzel Weihnachtsoratorium 1728
Johann Christoph Friedrich Bach Die Hirten bei der Krippe Jesu verschollen bis 1773
Georg Gebel d. J. Weihnachtsoratorium (HKR 843) 1748

Was ist eine Kontrafaktur?

Als Kontrafaktur wird in der Musiktheorie sowohl der Vorgang als auch das Ergebnis eines bestimmten Verfahrens zur Erschaffung eines neuen musikalischen Gesangsstücks bezeichnet.

Was ist ein Oratorium für Kinder erklärt?

Die Vertonung von geistlichen Texten außerhalb eines kirchlichen Rahmens für Soli, Chor, Orchester und einen Erzähler (Testo).

Wie ist das Oratorium entstanden?

Der musikalische Gattungsbegriff Oratorium (deutsch gleichlautend, engl. und franz. „oratorio“) entstand um 1640 in Rom im Zusammenhang mit den geistlichen Übungen der Oratorianer, einer von Filippo Neri gegründeten geistlichen Gemeinschaft von Priestern und Laien.

Welche berühmten Oratorium gibt es?

Martin Brunner in zahlreichen Projekten einige der bedeutendsten Oratorien der Musikliteratur aufgeführt: „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel, das „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach, „Die Schöpfung“ und „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn sowie das „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart, um nur die …

Welche berühmten Oratorien gibt es?

JOSEPH HAYDN (1732–1809) komponierte zwei deutschsprachige Oratorien – „Die Schöpfung“ (1798) und „Die Jahreszeiten“ (1801). Mit beiden erreichte das volkssprachliche Oratorium nach den Werken von GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759, englische Oratorien ab 1732) einen neuen Höhepunkt.

Welche Musikgruppen wirken in einem Oratorium?

Oratọrium

Komponisten Werke
Giacomo Carissimi (1605–1674) Jephte (vor 1650)
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Matthäuspassion (1729); Weihnachtsoratorium (1734/35)
Georg Friedrich Händel (1685–1759) Messias (1742)
Joseph Haydn (1732–1809) Die Schöpfung (1798)

Was ist ein Oratorium in der Musik?

Oratorium n. episch-dramatisches, vornehmlich geistliches musikalisches Werk für Soli, Chor und Orchester; im Dt. ōrātōrium ‚Bethaus‘, mlat. ‚Kapelle, Kirche‘, danach auch ‚Betsaal einer Bruderschaft‘, das substantivierte Neutrum von lat.

Wer wirkt bei einer Kantate mit?

Die Kantate (lat. cantare „singen“) bezeichnet in der Musik eine Formenfamilie von mehrsätzigen Werken für eine oder mehrere Gesangsstimmen und Instrumentalbegleitung. Rezitative, Arien, Ariosi, Chorsätze, Choräle und instrumentale Vor- und Zwischenspiele können sich in beliebiger Anzahl abwechseln.

Welche Art von Gesang ist ein Rezitativ?

Das Rezitativ (von italienisch recitare „vortragen“) ist ein dem Sprechen angenäherter Gesang in Oper, Kantate, Messe oder Oratorium. Es existiert in verschiedenen Ausprägungen seit ca. 1600.

Was ist der Rezitativ?

Rezitativ n. ‚künstlerisch vortragen, auswendig hersagen, deklamieren‘, entlehnt (um 1500) aus lat. recitāre ‚vortragen, vorlesen, (aus dem Kopfe) hersagen‘; vgl. lat. citāre ‚in Bewegung setzen, vorladen, herbei-, an-, aufrufen‘ (s.

Was ist eine Arie und Rezitativ?

Im Gegensatz zur affektbetonten Arie steht das Rezitativ, das die Handlung vorantreiben soll. Es enthält normalerweise keine Wiederholungen, und seine Begleitung ist einfacher als die einer Arie. Vor allem jedoch ist für das Rezitativ ein Sprechgesang typisch, der im Gegensatz zu dem Lyrismus einer Arie steht.

Was ist eine Arie für Kinder erklärt?

Eine Arie ist ein Lied in der klassischen Musik. Es wird von einer einzigen Person vorgetragen, also nicht von einem Chor. Die Begleitung durch ein Musikinstrument oder ein ganzes Orchester erklingt weniger laut, damit man die Arie gut hört. Eine Arie kann ein Mann oder eine Frau singen.

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