Was bedeutet Epilepsie bei Kindern?
Epilepsie bei Kindern ist keine Seltenheit: In diesem Alter zählen Krampfanfälle zu den häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Bei einem epileptischen Anfall ist vorübergehend die Funktion des Gehirns in einer bestimmten Region (fokaler Anfall) oder insgesamt (generalisierter Anfall) gestört.
Was kann ich tun um epileptische Anfälle zu vermeiden?
Stress aktiv vermeiden Also beispielsweise nicht nur in einem ruhigen Raum, sondern auch in alltäglichen Situationen, die Stress bewirken, wie am Arbeitsplatz oder auch bei Auseinandersetzungen. Einige Epilepsie-Patienten profitieren auch von Yoga oder Jogging, um ihr Stressniveau zu senken und so Anfälle zu vermeiden.
Was hilft bei epileptischen Anfällen?
Dem Anfall sollte man soweit es geht seinen Lauf lassen. Atemwege freihalten: Sitzt die Kleidung am Hals eng, sollte man sie lockern. Es kann passieren, dass sich der Betroffene auf die Zunge beißt. Dennoch sollte man während des Anfalls nicht den Mund öffnen oder einen Gegenstand zwischen die Zähne schieben.
Wie viele Arten von Epilepsie gibt es?
Man unterscheidet zwei Hauptformen epileptischer Anfälle, den generalisierten und den fokalen Anfall. Ein generalisierter Anfall liegt vor, wenn von Anfang an das ganze Gehirn von Entladungen der Nervenzellen erfasst wird.
Was gibt es für epileptische Anfälle?
Formen: Es gibt verschiedene Anfallsarten und Epilepsieformen, zum Beispiel generalisierte Anfälle (wie Absencen oder „Grand mal“), fokale Anfälle, Rolando-Epilepsie, Lennox-Gastaut-Syndrom, West-Syndrom etc.
Welche Krampfanfälle gibt es?
Zu den Anfällen mit generalisiertem Beginn gehören die folgenden Arten:
- Tonisch-klonische Anfälle (früher Grand-mal-Anfälle genannt)
- Klonische Anfälle (mit anhaltenden rhythmischen Muskelzuckungen nach Versteifung der Muskeln)
- Tonische Anfälle (mit Versteifung der Muskeln)
- Atonische Anfälle (mit Verlust des Muskeltonus)