Wer zahlt ambulante psychiatrische Pflege?

Wer zahlt ambulante psychiatrische Pflege?

Das kann täglich oder nur einmal im Monat sein. Diese Form der häuslichen Krankenpflege gibt Unterstützung in allen Lebensbereichen und hilft, das Umfeld zu beteiligen und soziale Integration zu gewährleisten. Ambulant psychiatrische Pflege wird vom behandelnden Arzt verordnet. Die Kosten übernehmen die Krankenkassen.

Was bedeutet App in der Pflege?

Die Ambulante psychiatrische Pflege (APP) ist ein aufsuchendes Angebot. Ziel ist es, dass Menschen mit psychischen Störungen „ein würdiges, eigenständiges Leben in ihrem gewohnten Lebenszusammenhang führen können“.

Was ist pHKP?

„Psychiatrische häusliche Krankenpflege“ (pHKP) in der Umsetzung auch Ambulante Psychiatrische Pflege (APP) genannt, ist eine intensive, kurzfristig verfügbare Unterstützung für Menschen mit einer psychischen Erkrankung.

Was macht die häusliche Krankenpflege?

Die häusliche Krankenpflege beinhaltet Grundpflege, Behandlungspflege und die hauswirtschaftliche Versorgung. Den Schwerpunkt bilden behandlungspflegerische Leistungen. Zur Behandlungspflege gehören Pflegemaßnahmen, die durch bestimmte Erkrankungen erforderlich werden.

Was kostet ambulante psychiatrische Pflege?

42,60 Euro
Im Moment beträgt die Leistungsvergütung für die Ambulante Psychiatrische Pflege 42,60 Euro pro 45 Minuten. Demzufolge beläuft sich Ihr Zuzahlungsbetrag aktuell auf 4,26 Euro pro 45 Minuten. Sie erhalten von Ihrer Krankenkasse eine Rechnung und zahlen direkt an Ihre Krankenkasse.

Wer darf App verordnen?

APP / PHKP wird von Fachärzten für Psychiatrie und Psychotherapie, von Fachärzten für Neurologie und/oder Ärzten mit psychotherapeutischer Zusatzausbildung verordnet. Ebenso können auch Hausärzte APP / PHKP verordnen, bei vorliegender oder nachfolgender Diagnosesicherung durch einen Facharzt.

Wie lange kann häusliche Krankenpflege verordnet werden?

Die erste Verordnung ist längstens für 14 Tage möglich, die Folgeverordnung kann auch für einen längeren Zeitraum ausgestellt werden. Auch Krankenhausärzte können im Rahmen des Entlassmanagements häusliche Krankenpflege für längstens 7 Tage verordnen.

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