Wie hält man Präriehunde?
Präriehunde sind tagaktive Tiere und brauchen sehr viel Aufmerksamkeit von Ihnen. Zwar beschäftigen sich die Eichhörnchenverwandten viel mit ihren Artgenossen, dennoch sollten Sie als Halter täglich mindestens drei Stunden Zeit für die Kleinen investieren. Auch das Gehege sollte artgerecht und groß genug sein.
Wie hält man Erdmännchen?
Bedenken Sie beim Anlegen des Geheges, dass Erdmännchen Höhlen anlegen dürfen müssen. Die Erde sollte also sandig sein. Planen Sie auch ein, die Begrenzung des Geheges so zu gestalten, dass die Tiere sich nicht darunter durch graben können. Das Gehege muss regelmäßig gereinigt werden.
Wie groß sind die Präriehunde?
Präriehunde sind 28 bis 35 Zentimeter lang, haben einen Schwanz, der drei bis zehn Zentimeter misst und wiegen 700 bis 1400 Gramm. Ihr Fell ist gelblich-grau bis braun und dunkel gesprenkelt. Bauch und Kehle sind etwas heller. Wo leben Präriehunde? Präriehunde leben in Nordamerika: von Kanada über die USA bis Mexiko.
Warum sind Präriehunde unverzichtbar?
Für die Präriehunde sind diese Gänge und Höhlen unverzichtbar: Sie sind in der weiten, offenen Landschaft die einzige Zuflucht vor Raubtieren und Greifvögeln und bieten den Tieren im Winter Schutz vor Schnee und Kälte. Eine Präriehund-Kolonie besteht aus vielen kleinen Familiengruppen.
Wie lange dauert die Lebensdauer der Präriehunde?
Die Lebensdauer kann in Gefangenschaft über acht Jahre betragen, ist in freier Wildbahn aber für gewöhnlich kürzer. Die Präriehunde sind eine Gattung der Hörnchen, wo sie den Erdhörnchen (Xerinae) und darin den Echten Erdhörnchen (Xerini) zugeordnet werden.
Was ist eine Präriehund-Familie?
In einer Präriehund-Familie leben meist ein Männchen, bis zu vier Weibchen und ihre Jungen zusammen. Innerhalb der Familie gibt es eine streng geregelte Rang-Ordnung. Wenn die einzelnen Familienmitglieder in ihren Bau zurückkehren, begrüßen sie sich mit einem so genannten „Erkennungskuss“.