Was bewirkt FSH beim Mann?
Das follikelstimulierende Hormon FSH bewirkt die Reifung der Spermien in den Hodenkanälchen. Das luteinisierende Hormon LH sorgt für die Bildung von Testosteron, hat aber auch Einfluss auf die Ausreifung der Spermien. Die Reifung der Samenfäden in den Hoden dauert drei Monate.
Wie hoch ist der normale FSH-wert?
Frauen nach den Wechseljahren weisen erhöhte FSH-Konzentrationen von 23,0 bis 116,3 U/l auf. Bei Männern liegt die normale FSH-Konzentration bei 1,4 bis 18,1 U/l. Bei Kindern unter 12 Jahren beträgt der FSH-Wert normalerweise maximal 5,0 U/l.
Was bewirken die Hormone FSH und LH?
FSH und LH stimulieren das Wachstum des Eibläschens (Follikel), dieses produziert mit zunehmendem Wachstum immer mehr Östrogen. Nach dem Eisprung wird aus dem Eibläschen der Gelbkörper, der das Gelbkörperhormon bildet.
Was ist der hoher FSH-Wert beim Mann?
Hoher FSH-Wert beim Mann. Bei Männern ist häufig das sogenannte Klinefelter-Syndrom der Grund für erhöhte FSH-Werte. Das ist eine Erbkrankheit, bei der sich die Hoden nicht normal entwickeln. Meist äußert sie sich bereits in der Pubertät durch sichtbare Symptome.
Was ist der FSH-Wert im Blut zusammengefasst?
Der FSH-Wert im Blut zusammengefasst. Die Abkürzung FSH steht für das „Follikel stimulierende Hormon“. Dieses spielt speziell bei Frauen eine tragende Rolle. Es beeinflusst den weiblichen Zyklus und auf diese Weise die Fruchtbarkeit. In einem großen Blutbild erkennen die Ärzte eine gesteigerte oder erniedrigte Konzentration des Hormons.
Wie wird FSH im Gehirn gebildet?
Es wird im Gehirn im Vorderlappen der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) gebildet. Das Hormon bestimmt die natürliche Steuerung des Menstruationszyklus und regt über Östrogene die Reifung der Eizelle im Eierstock der Frau an. Beim Mann fördert FSH die Spermienbildung (Spermatogenese).
Wie hoch ist der FSH-Wert bei einer Frau nach der Menstruation?
Dabei liegt der durchschnittliche Wert bei einer Frau nach der Menstruation bei zwei bis zehn Units pro Liter Blut. In dieser Zeit befindet sich die Patientin in der follikulären Phase. Nahe dem Eisprung, also der Ovulationsphase, beträgt der FSH-Wert acht bis 20 Units pro Liter Blut. Nach dem Ende des Eisprungs ist die Frau in der Lutealphase.