Hat die Mongolei eine Navy?
Die Flotte der mongolischen Marine bestand 1990 aus einem einzigen Schiff, der Sukhbaatar III, die in Khatgal am Chöwsgöl Nuur stationiert wurde. Die Marine hatte zuletzt sieben Angehörige; damit war sie zu jener Zeit die kleinste Marine der Welt. Seitdem hat die Mongolei keine Marine mehr.
Welche Tiere leben in der Gobi?
Steinböcke, Riesenwildschafe, Schneeleoparden, Biber und Raubvögel teilen sich die Bergregionen, während die Ebenen das Reich der Kropfgazelle, der mongolischen Saiga-Antilope oder seltenster Arten wie dem Wildkamel und dem Gobi-Bären sind.
Wie ist die Wirtschaft in der Mongolei entstanden?
Die Wirtschaft in der Mongolei hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts aus einem ursprünglichen Agrarland nur sehr langsam weiterentwickelt. Kennzeichnend sind in der Mongolei nach wie vor die in rund 1500 Bags lebenden nomadischen Viehzüchter.
Wie groß ist der Viehbestand in der Mongolei?
Mit rund 26 Millionen Stück erreichte der Viehbestand 1993 einen neuen Rekordwert. Zwischen 1960 und 1980 hatte er zwischen 22,6 und 24,3 Millionen Tieren geschwankt, 1990 waren es 25,5 Millionen Gemessen am Viehbestand pro Kopf der Bevölkerung nimmt die Mongolei mit 11,5 Tieren den führenden Platz in der Welt ein.
Was war die industrielle Entwicklung in der Mongolei?
Die industrielle Entwicklung umfasste die Technisierung in der Landwirtschaft und die Erschließung wichtiger Rohstoffvorkommen wie Kupfer, Kohle, Molybdän, Zinn, Wolfram und Gold. Die Mongolei zählt zu den zehn rohstoffreichsten Staaten der Erde.
Wie sind die Landwirtschaft in der Mongolei weiterentwickelt?
Jahrhunderts aus einem ursprünglichen Agrarland nur sehr langsam weiterentwickelt. Kennzeichnend sind in der Mongolei nach wie vor die in rund 1500 Bags lebenden nomadischen Viehzüchter. 1940 waren rund 90 % der arbeitenden Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, 2008 waren es immer noch etwa 36 %.