Ist es möglich von einer Hochschule auf eine Uni zu wechseln?
Ein Wechsel zwischen FH und Universität ist nicht möglich. In Zeiten von Bachelor und Master ist die einmal getroffene Entscheidung für Universität oder Fachhochschule keine Einbahnstraße mehr. Keine Uni darf Bewerbungen von FH-Absolventen für ihre Master pauschal ablehnen.
Was braucht man für die Hochschule?
Um Zugang zu den Hochschulen zu erhalten, benötigt man den höchstmöglichen Abschluss der Sekundarstufe II, d.h. das Abitur oder einen gleichwertigen Abschluss. Für den Besuch einer Fachhochschule genügt auch die Fachhochschulreife.
Was braucht man um als Ausländer in Deutschland zu studieren?
Für ein Studium in Deutschland ist eine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich, mit der auch ein Studium im Heimatland möglich wäre. Als Sekundarabschlüsse zählen High School Diploma, Matura, A-Levels, Bachillerato. Das gilt für Bewerber aus den EU-Staaten.
Ist ein Studium kostenlos?
Januar 2005 konnten in Deutschland Studiengebühren ab dem ersten Semester erhoben werden. Bis dahin war das Studieren an einer staatlichen Hochschule (Semesterbeiträge ausgenommen) kostenlos. Seit 2014 ist das „kostenlose“ studieren in allen Bundesländern an staatlichen Hochschulen wieder möglich.
Wer muss die Studiengebühren zahlen?
Semesterbeiträge sind aus dem Regelunterhalt der Studierenden zu finanzieren. Sie stellen nach Ansicht des OLG Düsseldorfs weder einen Mehrbedarf noch einen Sonderbedarf dar und können daher nicht getrennt vom Regelunterhalt eingefordert werden.
Wie bekommt man ein Studium?
Wo kann ich studieren? Die fachgebundene Hochschulreife berechtigt zum Studium von bestimmten Fächern an Universitäten und zu allen Fächern an den meisten Fachhochschulen (Auch hier gilt es besteht die Hürde NC); wobei es in jedem Bundesland nochmal besondere Bestimmungen geben kann.
Wann darf ich studieren?
Mit deiner abgeschlossenen und anerkannten Berufsausbildung und der dazugehörigen mehrjährigen Berufserfahrung kannst du einen fachverwandten Studiengang studieren. Ob die Ausbildung zwei oder drei Jahre gedauert haben muss und über wie viele Jahre sich die Berufserfahrung strecken muss, hängt vom Bundesland ab.