Kann ich als Zeuge angeklagt werden?

Kann ich als Zeuge angeklagt werden?

Antwort: Nein. Im deutschen Strafrecht gilt der Mündlichkeitsgrundsatz, der besagt, dass Zeugenaussagen mündlich vor dem Richter gemacht werden müssen. Der Richter muss sich selbst ein Bild vom Zeugen machen können, um beurteilen zu können, wie der Vorfall geschehen ist, ob der Zeuge die Wahrheit sagt etc.

Wer ist bei einer Zeugenaussage dabei?

Die Zeugenaussage ist vor Gericht oft das wichtigste Beweismittel. Das gilt für den Zivilprozess ebenso wie für das Strafverfahren. „Ich hab’s genau gesehen!“ Zeugen sind die Personen, die bei den Vorgängen, um die es geht, dabei waren, sie gesehen oder gehört haben.

Was muss man vor dem Gericht als Zeuge sagen?

Pflicht zur Wahrheit Wenn Zeuginnen oder Zeugen bei der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder vor Gericht aussagen, müssen sie die Wahrheit sagen und dürfen auch nichts weglassen. Es ist wichtig, bei einer Aussage die Wahrheit zu sagen. Richterinnen und Richter erklären das vor Gericht auch noch einmal.

Was passiert nach der Zeugenaussage?

Das Gericht entscheidet, ob jemand für eine Straftat ins Gefängnis muss und wie lange. Ihre Aussage ist nicht der Grund dafür, dass die angeklagte Person womöglich ins Gefängnis muss. Die Person, die eine Straftat begangen hat, trägt auch für die Folgen dieser Tat die Verantwortung.

Kann ich als Zeuge meine Aussage verweigern?

Wenn Zeuginnen oder Zeugen bei der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder vor Gericht aussagen, müssen sie die Wahrheit sagen und dürfen auch nichts weglassen. In bestimmten Fällen ist es Zeuginnen und Zeugen aber erlaubt, die Aussage zu verweigern; sie müssen dann also gar nichts sagen.

Was ist die Bibelübersetzung der Zeugen Jehovas?

Die Bibelübersetzung der Zeugen Jehovas zum Beispiel, die sogenannte Neue Welt Übersetzung (NWU) ist gar nicht so schlecht, sehr wörtlich, mit ein paar Besonderheiten, die man kennen sollte. Eine Besonderheit ist der Gottesname, nach dem Sie ja auch gefragt haben. Gott hat durchaus einen Namen, der im Alten Testament genannt wird.

Was sagt die EZW zu den Zeugen Jehovas?

Zu den Zeugen Jehovas merkt die EZW kritisch an, die Organisation sei „restriktiv“ und fordere von den Anhängern „blinden Gehorsam“. Theologisch wird vor allem kritisiert, dass die Lehre der Zeugen Jehovas lediglich ihren eigenen Mitgliedern ein Überleben des Weltendes verspricht.

Warum haben die Zeugen Jehovas den Namen Gottes übernommen?

Da die Zeugen Jehovas am absolut exakten Wortlaut der Bibel interessiert sind, haben sie diesen (eigentlich „falschen“) Namen Gottes mit übernommen. Schauen Sie sich in Ruhe um, was andere glauben und achten Sie immer wieder darauf, was Ihnen wichtig ist.

Wie wird die Lehre der Zeugen Jehovas kritisiert?

Theologisch wird vor allem kritisiert, dass die Lehre der Zeugen Jehovas lediglich ihren eigenen Mitgliedern ein Überleben des Weltendes verspricht. Damit greifen sie aber dem Handeln Gottes im Jüngsten gericht vor, und das geht nach christlichem Verständnis gar nicht.

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