Kann man mit Fluoxetin abnehmen?
Agomelatin, Sertralin und Fluoxetin erhöhen das Körpergewicht nicht. Fluoxetin führt häufig sogar zu einem Gewichtsverlust. Als Nebenwirkungen sind für Fluoxetin neben Appetitlosigkeit auch Mundtrockenheit und Geschmacksveränderungen beschrieben, die dem Patienten die Freude am Essen verleiden (19).
Warum nimmt man mit Fluoxetin ab?
Fluoxetin ist ein Medikament, was eigentlich zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird. Eine Nebenwirkung dieses Antidepressivums ist jedoch ein verringerter Appetit. Deshalb geht man davon aus, dass Fluoxetin auch für die Behandlung von Menschen mit Übergewicht und Adipositas eingesetzt werden kann.
Was passiert wenn man Fluoxetin nimmt und Alkohol trinkt?
Darüber hinaus sollte während der Therapie mit Fluoxetin Alkohol wegen der zusätzlichen Belastung der Leber gemieden werden. Die gleichzeitige Einnahme von Blutgerinnungshemmern kann zu einer verstärkten Gerinnungshemmung führen und das Risiko von Blutungen erhöhen.
Wie gefährlich ist Fluoxetin?
Es wurde über Intoxikationen mit maximal 3000 mg berichtet, die mit zerebralen Krampfanfällen, Übelkeit, Erbrechen, Agitationen, Manie, Schlaflosigkeit und Tremor einhergingen.
Wann soll man Fluoxetin erhöhen?
Ihr Arzt wird die Dosis innerhalb von 2 Wochen nach Beginn der Behandlung überprüfen und wenn nötig, anpassen. Wenn es erforderlich ist, kann die Dosis schrittweise bis auf höchstens 60 mg/Tag erhöht werden. Die Behandlung sollte unter der Aufsicht eines Spezialisten begonnen und von diesem überwacht werden.
Kann man Fluoxetin Abends nehmen?
Bei einer Dosierung von mehr als 1 Kapsel pro Tag sollte die Einnahme über den Tag verteilt (morgens + abends) erfolgen. Der Arzt bzw. die Ärztin kann auch eine andere Einnahmeart (z.B. nur jeden 2. Tag) verschreiben.
Kann man mit Fluoxetin schwanger werden?
Für die meisten SSRI – Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin und Sertralin – liegen Daten von mehreren Tausend, für Fluvoxamin von mehreren Hundert Schwangerschaften vor. Insgesamt zeigt sich unter der Einnahme von SSRI keine erhöhte Missbildungsrate.
Welches SSRI hat die wenigsten Nebenwirkungen?
Die neuen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) zur Behandlung von Depressionen zeichnen sich im Vergleich zu älteren Antidepressiva durch ihre geringe Toxizität und ein günstigeres Nebenwirkungsprofil aus. Mit Sertralin (Zoloft) kam vor drei Jahren ein neuer SSRI auf den deutschen Markt.