Start Up im IT-Umfeld: Diese Bereiche sind lohnenswert

Start Up im IT-Umfeld: Diese Bereiche sind lohnenswert
Bild von Lukas Bieri auf Pixabay

In welchen Bereichen sich die Unternehmensgründung lohnt

Die IT gehört zu den zukunftsträchtigsten und stabilsten Branchen. Durch die Ära der modernen Digitalisierung sind fast alle Prozesse in den Unternehmen mit der IT verbunden. Das bedeutet zum einen, dass die IT eine wichtige Basis für reibungslose Arbeiten ist. Das bedeutet aber auch, dass ein IT-Ausfall für die Betriebe wirklich unangenehme Konsequenzen haben kann. IT-Experten sind also gefragt – und eine Firmengründung in diesem Bereich oftmals besonders lukrativ. Doch welche Sektoren der facettenreichen IT bieten Spezialisten besonders Karriere- und Umsatzpotenzial? Dieser Beitrag beschreibt spannende Einsatzfelder, die sich besonders lohnen.

Der Start sollte gut geplant sein

Planung und Organisation für das Start Up sind unverzichtbar. Tipps können berufsspezifische Kammern, Berufsverbände und die Arbeitsagentur geben. Zudem gibt es auch im Internet eine Menge kostenlose Angebote, die Unterstützung für Gründer liefern können. Je besser die Basis, desto besser der Erfolg des Start Ups.

Welche Eigenschaften sollte die ideale Existenzgründung mit sich bringen?

Man könnte meinen, dass bei den Kriterien rund um ein Start up in der IT das Umsatzvolumen unangefochtene Top-Eigenschaft wäre. Doch es gibt durchaus eine ganze Palette von Faktoren, die für die IT-ler so reizvoll sind, dass sie sich im Rahmen ihrer Kompetenzen selbstständig machen.

Dazu zählen unter anderem:

  • hohe Umsätze
  • abwechslungsreiche Tätigkeiten
  • gute Work Live Balance
  • stabile Auftragslage
  • attraktiver Expertenstatus
  • erstklassiges Erfolgspotenzial

Welches Kriterium für den jeweiligen Experten besonders relevant ist, ist natürlich individuell.

Tolle Umsatzchancen – mit indirekter staatlicher Förderung

Als Experte für Digitalisierung im Bereich B2B aktiv zu sein, kann sich besonders lohnen. Denn der Staat belohnt die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die ihre Betriebe mit passender IT ausstatten und so effizienter arbeiten. Ein typisches Beispiel ist das Programm “go digital”, von dem der KMU-Sektor nachhaltig profitiert. Die teilnehmenden Unternehmen können selbst auswählen, welche Art der Digitalisierung für sie besonders wertvoll ist. Beste Chancen haben in diesem Zusammenhang Start Ups in der IT, die sich mit Webdesign, SEO und SEA beschäftigen.

SEO: Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung

SEA: Search Engine Advertsing = Suchmaschinenwerbung

Beide Varianten des modernen Online Marketings verbessern die Reichweite von Werbemaßnahmen im Internet.

Moderne IT: Sicherheit ist das A und O

Hackerangriffe und Datenmissbrauch, Phishing und Malware, Viren und Trojaner – die moderne Digitalisierung hat auch kriminelle Energien freigesetzt. Kunden, die die Website von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen besuchen, schätzen Datenschutz und Datensicherheit. Dazu passt, dass im Mai 2018 die DSGVO – die Datenschutz-Grundverordnung, die das Bundesdatenschutzgesetz ergänzt und die personenbezogenen Daten schützen soll – gültig wurde. Im Zentrum solcher Bemühungen, die persönlichen und die insbesondere in den Online Shops relevanten finanztechnischen Daten zu schützen, steht auch die sogenannte e-Privacy. Es gibt einen Mix von wirksamen Maßnahmen, mit denen die Datensicherheit professionell und präzise umgesetzt werden kann. IT-Experten, die für diesen Bereich eine Spezialisierung haben, dürften ausgezeichnete Karrierechancen haben – denn Datenschutz wird ein wichtiges Element im modernen Webdesign bleiben.

ERP – für viele Unternehmen hoch relevant

ERP ist das Kürzel für Enterprise Resource Planning. Es handelt sich um Softwarelösungen, mit denen die Ressourcen eines Betriebs exakt geplant werden können. Dazu zählen insbesondere die Betriebsmittel, das Kapital und das Personal. Wenn dies – durch wirksame Schnittstellen miteinander verknüpft – mit einer leistungsstarken IT organisiert und verwaltet werden, verbessert sich die Effizienz der Betriebsabläufe erfreulich. IT-Experten mit ERP in ihrem Portfolio können im Wettbewerb Punkte sammeln und mit jedem erfolgreich abgewickelten Projekt den Expertenstatus verbessern.

Das Systemhaus für alle Fälle

Besonders bei kleinen Unternehmen, beispielsweise

  • Handwerkern
  • Freiberuflern
  • Dienstleistern
  • Einzelhändlern

gibt es meist keine hohe IT-Kompetenz. Der Inhaber schätzt es, wenn er sein Kernkompetenz fokussieren kann und die IT einem externen Experten übertragen kann. Dieser Spezialist ist dann als Allrounder für die ganze IT – sowohl für die Hardware als auch für die Software – zuständig. Das A und O ist meist ein solider Störungsdienst, damit Betriebsausfälle vermieden werden.

Zwischen Java und PHP – der Programmierer

Natürlich kann eine EDV auch über handelsübliche Paketlösungen abgewickelt werden. Bedarfsgerecht ist das meist nicht. Mit einem Programmierer können individuelle Lösungen entwickelt werden. Durch den hohen Praxisbezug sind diese Entwicklungen für die Unternehmen besonders effektiv. Programmierer können sich ihre Einsatzfelder auswählen. Sie arbeiten entweder in Systemhäusern, in den IT-Abteilungen von Unternehmen oder sie machen sich selbstständig. Eine Spezialisierung auf bestimmte Programmiersprachen ist möglich und erhöht den Expertenstatus. Wer selbstständig tätig ist, hat seine Work Live Balance selbst in der Hand und kann bequem in den eigenen vier Wänden tätig sein.

Fazit: Tolle Chancen mit der IT nutzen

Mit ihren vielen unterschiedlichen Bereichen bietet die IT ein wirklich reichhaltiges Betätigungsfeld. Auch die Form der Einsätze kann individuell gestaltet werden. Vom Festangestellten bis zum Freelancer ist alles erlaubt. Wer sich für Programmieren & Co. interessiert, kann durch spannende Praktika seinen Schwerpunkt herausfinden. Ideal ist die IT für alle, die ihren Computer als Hobby betrachten. Je eher, desto besser natürlich.

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