Wann muss ich Krankengeld zurück zahlen?

Wann muss ich Krankengeld zurück zahlen?

Diese Sorge ist im Normalfall unbegründet. § 50 Absatz 1 Satz 2 Sozialgesetzbuch Nummer 5 verhindert, dass der Versicherte dann das Krankengeld zurückzahlen muss, wenn ihm rückwirkend eine EM-Rente bewilligt wurde. Im Fall, dass das Krankengeld höher ist als die Rente wegen Erwerbsminderung.

Wird die Rente mit Krankengeld verrechnet?

Wird während des Krankgeldbezugs eine Rente bewilligt, ist der Anspruch auf Krankengeld entweder ausgeschlossen oder das Krankengeld ist zu kürzen. Die Krankenkasse erwirbt einen Erstattungsanspruch gegen den Rentenversicherungsträger und greift auf die Rentennachzahlung zu.

Was bedeutet es wenn das Krankengeld ruht?

In einem Fall ruhte das Krankengeld wegen verspäteter Meldung, in dem anderen nicht. Wer arbeitsunfähig ist, muss dafür sorgen, dass die Ausfertigung für die Krankenkasse dort innerhalb einer Woche vorliegt. Für den Anspruch auf Krankengeld müssen Versicherte die Arbeitsunfähigkeit zunächst ärztlich feststellen lassen.

Kann der Arbeitgeber Krankengeld zurückfordern?

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten daraus im Gegenzug einen Teil der Lohnfortzahlung bei Krankheit. Wird ein Arbeitnehmer also krank, stellt der Unternehmer einen Antrag bei der Krankenkasse. Voraussetzung für eine Erstattung ist grundsätzlich die ärztlich bestätigte Arbeitsunfähigkeit.

Wie lange kann der Arbeitgeber zuviel gezahltes Geld zurückfordern?

Der Anspruch auf die Rückzahlung des zu viel überwiesenen Gehalts verjährt in der Regel drei Jahre ab dem Jahr der Kenntnis. Das bedeutet: Wenn Ihrem Arbeitgeber am auffällt, dass er Ihnen am Anfang des Monats zu viel Geld gezahlt hat, darf er dieses bis zum zurückfordern.

Kann der Arbeitgeber die Lohnfortzahlung verweigern?

Der Arbeitgeber ist nach § 7 Abs. 1 Nr.chtigt, die Fortzahlung des Arbeitsentgelts zu verweigern, solange der Arbeitnehmer ihm die zur Geltendmachung des Schadenersatzanspruchs erforderlichen Angaben vorenthält.

In welchem Fall besteht für den Arbeitgeber keine gesetzliche Lohnfortzahlungspflicht?

Der Arbeitgeber muss dann keine Lohnfortzahlung leisten, wenn der Arbeitnehmer seine Krankheit oder seinen Unfall selbst verschuldet hat, etwa durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ob das zutrifft, entscheidet die Rechtssprechung im Einzelfall.

Wann muss der Arbeitgeber Lohnfortzahlung leisten?

Arbeitgeber sind verpflichtet, ihren kranken Mitarbeitern bis zur Dauer von sechs Wochen bzw. 42 Kalendertagen ihren vollen Lohn zu zahlen. Diese Dauer gilt in der Regel für jede neue Krankheit neu – unabhängig davon, ob Sie zwischendurch gearbeitet haben.

Kann man nach Kündigung krank machen?

Krankschreibung nach einer Kündigung weit verbreitet Haben sie eine Kündigung vom Arbeitgeber erhalten, lassen sich viele Arbeitnehmer krankschreiben. Eine solche Krankschreibung ist in aller Regel völlig unproblematisch.

Was passiert wenn ich nach der Kündigung nicht mehr arbeiten gehe?

Wenn du ohne die Kündigungsfrist einzuhalten, einfach nicht mehr hingehst, wirst du zum Schadensersatz verpflichtet. Irgendjemand muss deine Arbeit ja machen. Dabei fallen dann Überstunden an oder eine Ersatzkraft muss eingestellt werden. Die musst du dann bezahlen.

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