Wann muss ich mich für ein Stipendium bewerben?
Für manche Stipendien muss man sich bereits Monate vorher bewerben und hat pro Jahr nur ein oder zwei Bewerbungsfristen. Für die Programme der Begabtenföderungswerke kannst du dich beispielsweise nur bewerben, wenn du noch mindestens zwei Studiensemester vor dir hast – im Bachelor also spätestens im vierten Semester.
Was muss ich für ein Stipendium tun?
Ein Stipendium (lateinisch stipendium ‚Zahlung eines Betrages, Sold, Löhnung‘) ist eine finanzielle oder ideelle Förderung für Künstler, Sportler, Schüler, Studierende oder Jungwissenschaftler (die dann als Stipendiaten bezeichnet werden) und ist als solches ein wesentliches Element der Begabtenförderung.
Wie schreibe ich eine Bewerbung für ein Stipendium?
Stipendiengeber verlangen fast immer ein Motivationsschreiben, das maximal zwei Seiten lang sein darf. Erkläre, warum du perfekt zu den ideellen Werten der Stiftung passt und was du dir vom Stipendium erhoffst. Mache deine Ziele und Berufswünsche deutlich. Viele Stiftungen wollen einen ausformulierten Lebenslauf sehen.
Warum bin ich der Richtige für das Stipendium?
Warum sollst du gefördert werden? – Studienleistungen; gesammelte Erfahrungen und Wissen (Uni und Praktika); Kompatibilität mit der Stiftung; sozial-politisches Engagement und wie dies durch ein Stipendium intensiviert werden kann; Ziele und wie diese im Zusammenhang mit der Stiftung stehen.
Wie hoch ist das Stipendium?
Als Grundstipendium werden hier maximal 735 Euro im Monat gezahlt. Jeder Stipendiat erhält außerdem 300 Euro Büchergeld. Wie hoch das Grundstipendium ist, hängt wie beim Bafög vom finanziellen Hintergrund der Eltern, Ersparnissen oder Nebenjobs ab.
Welche Noten?
Diplom, Bachelor- und MasterstudiengängeNotenpunkte (Bewertung)Note (Bewertung)Note (Benotung)14 bis 131.0 und 1.3sehr gut12 bis 101.7, 2.0 und 2.3gut09 bis 072.7, 3.0 und 3.3befriedigend06 bis 053.7 und 4.0ausreichend2
Warum gibt es Stipendien?
Vorrangiges Ziel eines Stipendiums ist es begabten, aber in der Regel auch finanziell bedürftige Menschen (vor allem jungen Leuten) vor allem in finanzieller Form zu unterstützen und ihnen somit eine Aus-oder Weiterbildung zu ermöglichen beziehungsweise zu erleichtern.