Wann wurde das Kyoto-Protokoll verabschiedet?
11. Dezember 1997
Das Kyoto-Protokoll (benannt nach Kyoto, dem Ort der Konferenz in Japan) ist ein am 11. Dezember 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) der Vereinten Nationen mit dem Ziel des Klimaschutzes.
Wann trat das Kyoto-Protokoll in Kraft?
16. Februar 2005
Am 16. Februar 2005 trat das Abkommen letztendlich in Kraft, nachdem durch die Ratifizierung Russlands die entscheidende Bedingung erfüllt war: Zum Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls mussten mindestens 55 Staaten das Abkommen ratifizieren, die für mindestens 55 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich waren.
Wie wurde das Kyoto-Protokoll angenommen?
Dezember 1997 einstimmig angenommen wurde: das Kyoto-Protokoll, als Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) der Vereinten Nationen mit dem Ziel des Klimaschutzes. In diesem Protokoll zur Konferenz verpflichten sich die Industriestaaten dazu, Emissionen von sechs Treibhausgasen, um mindestens 5 % zu senken.
Wann ist das Kyoto-Protokoll in Kraft?
Das Kyoto-Protokoll und seine Umsetzungsregeln von Marrakesch sind am 16. Februar 2005 in Kraft getreten. Dazu mussten 55 Staaten das Protokoll ratifiziert haben, die 1990 für mindestens 55 Prozent der Emissionen der Industriestaaten verantwortlich waren.
Wann wird das Kyoto-Protokoll verabschiedet?
Am 22. März 2002 wird von der Bundesregierung das Gesetz zur Ratifizierung des Kyoto-Protokolls beschlossen. Das Protokoll ist 2012 ausgelaufen, es wurde auf der Konferenz von Katar am 8. Dezember 2012 bis zum Jahr 2020 verlängert und soll danach durch den „Pariser Vertrag “ abgelöst werden.
Was ist der Kritikpunkt am Kyoto-Protokoll?
Ein zentraler Kritikpunkt am Kyoto-Protokoll lautete, dass ein effektiver Kampf gegen den Klimawandel unmöglich sei, ohne die Staaten in die Pflicht zu nehmen, die am meisten Treibhausgase ausstoßen. Diesem Ansatz trägt auch das Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls Rechnung: das Pariser Klimaabkommen von 2015.