Warum heisst die Blase in der Wasserwaage Libelle?

Warum heißt die Blase in der Wasserwaage Libelle?

Er vergleicht das Insekt mit dem Hammerhai (italienisch libella), was zum Namen des Insektes wie des Geräts führte. Die Bauart der von Rondelet erwähnten Geräte ist aber unbekannt. Es ist anzunehmen, dass der Name libella für den Hammerhai auf das Bild einer Waage zurückgeht.

Ist Wasser immer in der Waage?

Eine ruhige Wasserfläche ist immer waagerecht. Das gilt für einen See ebenso wie für eine Pfütze, Flasche oder Wasserwaage. Die eingeschlossene Luftblase drängt immer zum höchsten Punkt in der Waage, weil Luft leichter ist als Wasser. Wird die Waage nach rechts geneigt, steigt die Luftblase nach links und umgekehrt.

Was für eine Flüssigkeit befindet sich in einer Wasserwaage?

Die Wasserwaage hat einen rechteckigen Rahmen aus Aluminium, Holz oder Kunststoff. In dem Rahmen befinden sich meist eine oder zwei, manchmal auch mehrere Libellen. Eine Libelle ist ein geschlossenes durchsichtiges Röhrchen, das mit einer frostsicheren Flüssigkeit gefüllt ist und eine Luftblase enthält.

Wann wurde die erste Wasserwaage erfunden?

1661
Im Jahr 1661 entwickelte Melchisédech Thévenot eine erste brauchbare Wasserwaage mit verkapselter Flüssigkeit. Diese hatte noch zwei bananenförmige Kapseln und war relativ kompliziert in der Anwendung.

Warum heißt dieses Werkzeug Wasserwaage?

Ursprünglich bezeichnet der Begriff Wasserwaage eine gefasste Libelle, deren Fassung nicht wesentlich größer als diese Libelle ist und eine ebene Seite besitzt. Wegen der Kürze einer derartigen Wasserwaage kann man damit nur einzelne Objekte wie Balken oder Steinblöcke auf horizontale Lage überprüfen.

Wie lese ich eine Wasserwaage?

Die korrekte Funktion einer Wasserwaage wird geprüft, indem sie um 180° gedreht auf dieselbe Fläche aufgesetzt wird. Zeigt die Libelle bei beiden Messungen dieselbe Neigung, ist die Wasserwaage genau, bei einer Abweichung zeigt deren Größe die Ungenauigkeit.

Wie wurde die Wasserwaage erfunden?

Melchisédech Thévenot
Wasserwaage/Erfinder

Warum heisst die Blase in der Wasserwaage Libelle?

Warum heißt die Blase in der Wasserwaage Libelle?

Er vergleicht das Insekt mit dem Hammerhai (italienisch libella), was zum Namen des Insektes wie des Geräts führte. Die Bauart der von Rondelet erwähnten Geräte ist aber unbekannt. Es ist anzunehmen, dass der Name libella für den Hammerhai auf das Bild einer Waage zurückgeht.

Was für eine Flüssigkeit befindet sich in einer Wasserwaage?

Die Wasserwaage hat einen rechteckigen Rahmen aus Aluminium, Holz oder Kunststoff. In dem Rahmen befinden sich meist eine oder zwei, manchmal auch mehrere Libellen. Eine Libelle ist ein geschlossenes durchsichtiges Röhrchen, das mit einer frostsicheren Flüssigkeit gefüllt ist und eine Luftblase enthält.

Für was ist das Loch in der Wasserwaage?

Bis heute ist die Libelle, ein mit Flüssigkeit gefülltes Röhrchen aus Glas oder Kunststoff, sozusagen der Dreh- und Angelpunkt der Wasserwaage. Denn die Position der Luftblase im Inneren der Libelle zeigt unmissverständlich an, ob und wie sehr eine Fläche vom Lot abweicht.

Was ist eine dosenlibelle?

Die Dosenlibelle wird zur Ausrichtung in zwei Dimensionen benutzt, z.B. beim Aufbau eines Stativs für optische Geräte, und besteht aus einem Kunststoff- oder Aluminium/Glas-Gefäß das innen konkav ausgeprägt oder geschliffen ist und in einem Metallgehäuse verbaut ist.

Warum funktioniert eine Wasserwaage?

Die korrekte Funktion einer Wasserwaage wird geprüft, indem sie um 180° gedreht auf dieselbe Fläche aufgesetzt wird. Zeigt die Libelle bei beiden Messungen dieselbe Neigung, ist die Wasserwaage genau, bei einer Abweichung zeigt deren Größe die Ungenauigkeit.

Wie lese ich eine Wasserwaage?

Wie liest man eine Wasserwaage korrekt ab? Dies ist denkbar einfach. In den Libellen sind Luftblasen integriert, die dann eine waagerechte bzw. senkrechte Position anzeigen, wenn die Luftblase genau in der Mitte der Libelle steht.

Was tun mit dem Gerücht von Libellen?

Hartnäckig kursiert das Gerücht, Libellen könnten stechen und beißen. Bezeichnungen, wie „Teufelsnadel“ und „Pferdetod“ machen die Runde. Das sorgt für Verunsicherung im Familiengarten und unterwegs, wenn sich die Wege mit Libellen kreuzen. Dieser Ratgeber lüftet den Schleier aus Irrtümern, der harmlose Libellen umgibt.

Welche Arten von Libellen sind besonders gefährdet?

Ein besonders gefährdeter Lebensraum sind die Moore, die ebenfalls vielen Arten von Libellen als Lebensraum dienen. Diese Arten sind an die hier existierenden Bedingungen wie den extrem niedrigen pH-Wert der Gewässer und die teilweise sehr geringen Sauerstoffressourcen angepasst und können entsprechend in anderen Lebensräumen nur schwer überleben.

Was ist der Ursprung des Namens „Libellen“?

Der Ursprung des Namens „Libellen“ war lange Zeit ungeklärt. Eingeführt wurde der Name von Carl von Linné, der die Gruppe als „Libellula“ bezeichnete, ohne dies näher zu erläutern.

Wie ist die Brust der Libellen aufgebaut?

Die Brust ( Thorax) der Libellen ist wie bei allen Insekten dreiteilig aufgebaut. Die beiden hinteren Brustsegmente sind sehr kräftig ausgebildet und schräg gegenüber dem ersten Segment ausgerichtet. Auf diesem Weg entsteht ein nach vorn gerichteter „Fangkorb“ aus den Beinen.

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