Was bekommt der Arbeitgeber Wenn ich krank bin?
Je nach Krankenkasse kann der Umlagensatz zwischen 0, Prozent liegen. Erstattet werden jedoch nur 40 bis 80 Prozent der Arbeitgeberaufwendungen, wenn ein Mitarbeiter krankheitsbedingt ausfällt. Die Erstattung ist also immer niedriger als die Prämie, die der Arbeitgeber eingezahlt hat.
Hat Arbeitgeber Recht auf Diagnose?
Die Übermittlung von Diagnosedaten ist nicht gefordert, Arbeitgeber haben kein Recht, die Art der Erkrankung des Arbeitnehmers zu erfahren.
Wird die BG Rente von der Rente abgezogen?
Die Unfallrente wird nicht in voller Höhe für die Berechnung der Anrechnung auf die Altersrente herangezogen. Vielmehr wird die Unfallrente um den Grundrentenbetrag, welcher sich nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) ergibt, reduziert.
Bis wann wird BG Rente gezahlt?
Versicherte erhalten eine Rente, wenn ihre Erwerbsfähigkeit infolge eines Arbeits- oder Wegunfalls bzw. einer Berufskrankheit länger als 26 Wochen gemindert ist und wenn die Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) mindestens 20 Prozent beträgt.
Wird BG unfallrente an die Witwe weitergezahlt?
Bislang wurde auch die Unfallrente der Witwe beziehungsweise des Witwers bei der Berechnung der Hinterbliebenenrente als Einkommen angerechnet und schmälerte somit die Witwenrente mitunter maßgeblich.
Hat eine Witwe Anspruch auf Unfallrente?
Grundsätzlich haben Witwen und Witwer einen Anspruch auf die Witwen-/Witwerrente aus der Gesetzlichen Unfallversicherung. Der Anspruch ist in § 65 Abs. 1 SGB VII geregelt, wonach dann ein Rentenanspruch besteht, wenn die Witwe/der Witwer nicht wieder geheiratet hat.
Wie hoch ist die gesetzliche Unfallrente?
Das ist eine gesetzliche Unfallrente von 916,66 Euro im Monat. Ab einer MdE von 50 Prozent bekommen Sie zu dieser errechneten Teilrente noch einen Zuschlag. Bekommen Sie noch keine Rente, erhalten Sie ab einer MdE von mindestens 50 Prozent eine höhere Unfallrente. Der Zuschlag beträgt 10 Prozent der Teilrente.