Was brauche ich um Kinderpflegerin zu werden?
Die Ausbildung zur Kinderpflegerin kannst du nicht mit jedem Schulabschluss machen. Du brauchst mindestens den Hauptschulabschluss oder einen mittleren Abschluss. Je nach Bildungseinrichtung und Bundesland werden auch Vorkenntnisse im sozialpflegerischen oder hauswirtschaftlichen Bereich vorausgesetzt.
Warum der Beruf Kinderpflegerin?
Kinderpfleger unterstützen Eltern bei der Versorgung, Erziehung und Pflege von Kindern. Arbeitest du gerne mit heranwachsenden Menschen und möchten dabei Verantwortung übernehmen, ist der Beruf des Kinderpflegers eine interessante Option. Der Beruf ist sehr vielseitig und bietet jede Menge Abwechslung.
Wie viel verdient man als kinderpfleger?
Du kannst, je nach Bundesland mit einem Lohn zwischen 1400 Euro und 2000 Euro brutto rechnen. Mit den Jahren bekommst du regelmäßig Gehaltserhöhungen. Bist du nicht im öffentlichen Dienst, entspricht dein Lohn mindestens dem gesetzlichen Mindestlohn, der seit Januar 2015 in Deutschland gilt.
Hat der Beruf Kinderpflegerin Zukunft?
Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger werden jetzt und in Zukunft in verstärktem Maße gesucht. Sehr gute Zukunftsaussichten! Auch das Pflegewerk sucht Kinderpfleger/innen und Sozialpädagogische Assistenten.
Wo werden kinderpfleger eingesetzt?
Einrichtungen zur Kinderbetreuung, in denen Kinderpflegerinnen arbeiten, sind unter anderem Kindergärten, Kinderheime, Beratungsstellen (hier kann auch Arbeit mit Jugendlichen stattfinden) oder Kinderkrippen und –horte.
Was ist der Unterschied zwischen Erzieherin und Kinderpflegerin?
Kinderpfleger gelten als pädagogische Ergänzungskräfte, während Erzieher als pädagogische Fachkräfte eingestuft sind; beide zählen als pädagogische Mitarbeiter oder als pädagogisches Personal; hierarchisch unterhalb der Kinderpfleger gibt es noch die pädagogischen Hilfskräfte.
Was ist ein staatlich geprüfter Kinderpfleger?
Staatlich geprüfter Kinderpfleger ist in einigen deutschen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen ein Ausbildungsberuf in der familienergänzenden Säuglings- und Kinderpflege, der von seinen Kompetenzen her unterhalb insbesondere dem Erzieher angesiedelt ist und der mit den in anderen…
Welche Einrichtungen sind für Kinderpfleger geeignet?
Daneben kommen Ganztagesschulen, Erholungs- und Ferienheime, Kinderkrankenhäuser und Kinderkliniken als Arbeitgeber in Frage. Außerdem möglich: In manchen Fällen erhalten Kinderpfleger eine Anstellung in privaten Haushalten mit Kindern. Kinderpfleger ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Der Alltag mit Kindern lässt sich vielseitig gestalten.
Wann wird das Kinderpflege-Krankengeld gewährt?
Kinderpflege-Krankengeld wird für Arbeitstage gewährt, d.h. für Tage, an denen der Versicherte ohne die Verhinderung durch die Krankheit seines Kindes gearbeitet hätte. Ist die Anzahl an Kinderpflege-Krankengeld-Tagen aufgebraucht, gibt es die Möglichkeit, sein krankes Kind im eigenen Zuhause durch einen Betreuungsdienst beaufsichtigen zu lassen.
Was sind die Grundlagen für die Ausbildung zum Kinderpfleger?
Während der Ausbildung zum Kinderpfleger erwirbst du das notwendige Fachwissen und praktische Fähigkeiten für deinen künftigen Beruf. Unter anderem stehen Fächer wie Sozialpädagogik, Entwicklungspsychologie, Kunst- und Werkerziehung, Musik, Bewegungslehre, Hauswirtschaft, Nahrungszubereitung und Gesundheitslehre auf dem Lehrplan.