FAQ

Was braucht man um alg1 zu beantragen?

Was braucht man um alg1 zu beantragen?

Damit Ihr Antrag auf ALG 1 so schnell wie möglich bearbeitet werden kann, sollten Sie die folgenden Unterlagen bereithalten:

  • Personalausweis bzw. Reisepass mit aktueller Meldebescheinigung.
  • Arbeitsbescheinigung und andere Papiere Ihrer früheren Arbeitgeber.
  • Beitragsnachweis über Zahlungen für die Arbeitslosenversicherung.

Bis wann muss Arbeitslosengeld beantragt werden?

Um das Arbeitslosengeld beantragen zu können, müssen Sie sich zunächst formal bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend melden. Dies sollten Sie drei Monate vor Beginn der Arbeitslosigkeit tun. Erfahren Sie erst später von Ihrer Kündigung, sollte die Meldung innerhalb von drei Tagen erfolgen.

Kann man Arbeitslosengeld nachträglich beantragen?

Denn das Arbeitslosengeld wird immer erst ab der Antragstellung bezahlt, also nicht rückwirkend. Weiterhin ist Voraussetzung, dass der Arbeitslose der Arbeitsvermittlung zur Verfügung steht; er muss also jederzeit in der Lage sein, das Arbeitsamt aufzusuchen, und bereit sein, eine zumutbare Beschäftigung anzunehmen.

Wie lange kann man sich nachträglich arbeitslos melden?

Die Antwort auf deine Frage findest du im Gesetz: § 161 SGBIII Abs. 2 § 161 Erlöschen des Anspruchs (2) Der Anspruch auf Arbeitslosengeld kann nicht mehr geltend gemacht werden, wenn nach seiner Entstehung vier Jahre verstrichen sind. Also, du kannst immer noch rückwirkend einen Antrag stellen.

Kann ich mich auch erst nach einem Jahr arbeitslos melden?

Nach der Rückkehr einer Langzeitreise muss man sich nur dann wieder beim Arbeitsamt melden, wenn man seinen Anspruch auf Arbeitslosengeld geltend machen möchte. Hat man direkt im Anschluss bereits einen Job und möchte deshalb auch kein Arbeitslosengeld beziehen, muss man sich nicht melden.

Was ist wenn man kein Hartz 4 bekommt?

Ein Antrag auf Hartz 4 hat nur Erfolg, wenn Sie zum Kreis der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten gehören. Wenn kein Anspruch auf Hartz 4 besteht, übernimmt das Jobcenter auch nicht die Beiträge der Krankenversicherung.

Was tun wenn man kein Hartz 4 bekommt?

Da ein Ablehnungsbescheid ein Verwaltungsakt ist, können Sie ihn per Widerspruch (Frist von einem Monat) an das Jobcenter oder notfalls per Klage angreifen. Auch bei einem Ablehnungsbescheid haben Sie die Möglichkeit, diesen selbst zu prüfen und eventuell Widerspruch dagegen einzulegen.

Wer ist berechtigt Hartz 4 zu beziehen?

Wer hat Anspruch auf Hartz 4? Ein Anspruch auf Arbeitslosengeld setzt die Erwerbsfähigkeit voraus. Der oder die Betroffene müssen grundsätzlich also arbeiten können, was bei einem Alter ab 15 Jahren bis zum Erreichen des Renteneintrittsalters gilt.

Wie viel Vermögen darf man bei Hartz 4 haben?

Wie viel Vermögen darf man bei Hartz 4 haben? Der Grundfreibetrag für das Vermögen bei Hartz 4 beläuft sich auf 150 Euro pro Lebensjahr. Die zulässige Höchstgrenze ist nach Geburtsjahr gestaffelt und liegt für Erwachsene bei zwischen 9.750 Euro und 10.050 Euro.

Wie viel Vermögen darf ich bei Grundsicherung haben?

Demnach gilt grundsätzlich für jeden Leistungsempfänger ein Freibetrag von 750 Euro für notwendige Anschaffungen. Weiterhin wird ein Grundfreibetrag von 150 Euro je vollendetem Lebensjahr für jedes Mitglied der Bedarfsgemeinschaft gewährt. Mindestens ist aber ein Schonvermögen von 3.setzen.

Wie viel Vermögen darf man haben?

Das SGB II legt in § 12 fest, über wie viel Geld Hartz-IV-Empfänger verfügen dürfen. Danach ist es jedem erwachsenen Leistungsempfänger erlaubt, einen Grundfreibetrag von 150 Euro pro Lebensjahr zu besitzen. Der Grundfreibetrag liegt bei 9.750 bis 10.050 Euro für Erwachsene, die Höhen variieren je nach Geburtsjahr.

Wie viel Vermögen darf man bei Arbeitslosengeld 2 haben?

Solange Vermögen vorhanden ist, gibt es kein ALG II. Als Vermögen gelten Geld und alle Sachen und Rechte, die in Geld messbar sind. Ein Grundfreibetrag in Höhe von 150 € je vollendetem Lebensjahr des erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und seines Partners, mindestens jeweils 3.100 €.

Was ist erhebliches Vermögen?

Der Begriff des „erheblichen Vermögens“ ist in § 21 Nr.geldgesetzes (WoGG) erwähnt. Freies Vermögen ist erheblich, wenn es 60.000 EUR für die 1. Person und 30.000 EUR für jede weitere Person des Haushalts übersteigt.

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