Was deutet auf Endometriose hin?
Das Hauptsymptom einer Endometriose sind Unterleibsschmerzen. Sie treten oft zusammen mit der Regelblutung, während oder nach dem Geschlechtsverkehr auf. Die Schmerzen können mal stärker, mal schwächer sein und in den Unterbauch, den Rücken und die Beine ausstrahlen.
Wer stellt Endometriose fest?
Gynäkologische Untersuchung Eine Endometriose erkennen kann ein Arzt zudem anhand einer gynäkologischen Untersuchung. Er tastet unter anderem die Größe und Lage der Gebärmutter. Schmerzen bei Bewegung und Druck können ein Hinweis auf die Endometriose sein. Auch die Tastuntersuchung über den Darm liefert Erkenntnisse.
Kann Endometriose auf die Blase drücken?
Bei vielen Frauen mit Endometriose wurde die Diagnose einer Reizblase gestellt, weil sie ständig Harndrang haben und dementsprechend häufig Wasser lösen müssen. Auch das vollständige Leeren der Blase kann erschwert sein.
Kann Endometriose Durchfälle verursachen?
Symptome der Endometriose Sie fühlen sich krampfhaft an und können auch mit Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen einhergehen und bis in die Beine oder den Rücken ausstrahlen. Je nach Lokalisation der Endometrioseherde können auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Urinieren oder Stuhlgang auftreten.
Kann man Endometriose auch später bekommen?
Wenn Endometriose dann feststeht, entfernt man in einer OP das angewachsene Gewebe. Aber selbst nach der OP wird meist weiterhin die Pille verschrieben, denn sie regelt das Östrogen runter und verhindert so die Neubildung des Gewebes. Dennoch: Endometriose ist eine chronische Krankheit und kann immer wieder kommen.
Wie schnell kommt Endometriose nach OP wieder?
Allerdings bilden sich bei etwa 20 von 100 operierten Frauen innerhalb von fünf Jahren nach der Operation erneut Endometriose-Herde. Sie können auch wieder Beschwerden auslösen. Bei etwa einer von 100 Frauen kommt es zu Organverletzungen oder anderen Komplikationen wie Infektionen und schweren Blutungen.