Was für einen Noten Schnitt sollte man für eine Promotion haben?
Um zu promovieren, benötigst Du einen Hochschulabschluss (in der Regel muss die Abschlussnote besser als 2,5 sein). Je nach Promotionsordnung kannst Du bereits mit einem Bachelor promovieren. In der Regel ist aber ein Master oder ein äquivalenter Abschluss Voraussetzung für die Promotion.
Ist eine Promotion das Richtige für mich?
„Die Promotion ist unabdingbare Voraussetzung für alle, die in Forschung und Hochschullehre Karriere machen wollen. Ähnliches gilt auch für den Bereich Forschung und Entwicklung in der Biotech-Industrie“, sagt die Sprecherin des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIo), Kerstin Elbing.
Wie viel Prozent der Studenten promovieren?
32 Prozent der abgeschlossenen Promotionen stammen aus den Naturwissenschaften, 14 Prozent aus dem Bereich Jura/Wirtschaft, elf Prozent aus den Sprach- und Kulturwissenschaften und zehn Prozent aus den Ingenieurwissenschaften. Wie lange sitzen die Doktoranden an ihrer Arbeit? Rund ein Drittel hatte 2010 begonnen.
Wie viel Prozent der Juristen sind promoviert?
Da es auch möglich ist, ohne zweites Examen zu promovieren, ist in der Regel die Note der ersten juristischen Prüfung entscheidend. Ein „Vollbefriedigend“ (neun Punkte) erreichen laut talentrocket.de jedoch nur etwa 16 Prozent der Absolventen.
Wie viele promovieren?
Etwa 28.000 Menschen machen in Deutschland jedes Jahr ihren Doktor. Die Zahl ist seit Jahren stabil, der Anteil in den Fächern aber sehr unterschiedlich: In Medizin promovieren zwei von drei Studierenden, in den Wirtschaftswissenschaften nur sieben Prozent.
Wie viele Chemiker promovieren?
1.901 Personen wurden im Jahr 2015 in Chemie promoviert, darunter 20 % ausländische Chemiker. Die Promotionsdauer erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr auf ca. vier Jahre. In der Biochemie wurden 947 Bachelor- und 700 Master-Absolventen gemeldet, dazu 43 Diplomprüfungen und 242 Promotionen.
Wie viele Dissertationen pro Jahr?
Spitzenreiter in den Jahren 20 war laut CHE das Fach Medizin mit durchschnittlich knapp 6.300 Dissertationen pro Jahr, gefolgt von Biologie (knapp 2.500), Chemie (2.000) und Physik (knapp 1.800).