Was ist ein Denkmal zum Gedenken?
Das Denkmal zum Gedenken errichtet. Denkmäler im weiteren Sinne sind künstlerisch gestaltete Objekte, die mit dem Ziel geschaffen wurden, an ein geschichtliches Ereignis oder historische Persönlichkeiten zu erinnern. Das können Gedenkstätten, Friedhöfe, Grabmale oder Mahnmale sein.
Welche Voraussetzungen gibt es für den Denkmalschutz?
Es gibt somit keine feste Vorgabe, ab welchem Baujahr oder bei welchen Eigenschaften der Denkmalschutz greift. In der Regel prüft die Behörde jedes Gebäude einzeln und legt fest, ob die Rahmenbedingungen des Denkmalrechts erfüllt sind.
Ist der Erhalt oder die Rekonstruktion von Denkmälern kritisch gesehen?
Heute wird der Erhalt oder gar die Rekonstruktion von Denkmälern, die zwischen der Reichsgründung und dem Ersten Weltkrieg entstanden, oft kritisch gesehen. Aus denkmalpflegerischer Sicht ist eine Auseinandersetzung mit den über das Denkmal tradierten Werten sinnvoll.
Was ist die Aufgabe der Denkmalschutzbehörden?
Die Aufgabe dieser Denkmalschutzbehörden ist es, alle Baudenkmäler im Verwaltungsgebiet zu erhalten. Dies wird primär durch den Bestandsschutz und Auflagen gegenüber den Besitzern erreicht. Diese Auflagen beziehen sich meist auf Baumaßnahmen wie Sanierungen, Renovierungen oder Aus- und Umbauten.
Was sind die Denkmäler nach dem Ersten Weltkrieg?
Viele der Denkmäler, die nach 1900 bis zum Ersten Weltkrieg in Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 entstanden, sind Zeichen der Militarisierung, die die Gesellschaft unter Kaiser Wilhelm II. erfuhr.
Was ist das Hermannsdenkmal in Detmold?
Das Hermannsdenkmal ist eine Kolossalstatue in der Nähe des Ortsteils Hiddesen auf dem Gebiet der Stadt Detmold in Nordrhein-Westfalen im südlichen Teutoburger Wald. Es wurde zwischen 1838 und 1875 nach Entwürfen von Ernst von Bandel erbaut und am 16. August 1875 eingeweiht. Das Denkmal soll an den Cheruskerfürsten…