Was ist ein Traumapatient?
Als Trauma (Plural Traumata oder Traumen; von altgriechisch τραύμα ‚Wunde‘) oder Verletzung bezeichnet man in der Medizin und der Biologie eine Schädigung oder Verwundung lebenden Gewebes, die durch Gewalteinwirkung von außen entsteht.
Wer zahlt Traumatherapie?
Gemäss dieser Regelung gehört Psychotherapie inkl. Traumatherapie nur dann zur Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, wenn sie zur Heilung oder Besserung einer Krankheit bzw. medizinischen Rehabilitation dient.
Was versteht man unter Trauma?
Der Begriff Trauma (Mehrzahl Traumata) bedeutet psychische Ausnahmesituation („Psychotrauma“). Ausgelöst durch überwältigende Ereignisse ( z.B. Gewalttat, Krieg oder Katastrophe), die eine Bedrohung für das Leben oder die körperliche Unversehrtheit des Betroffenen oder einer nahestehenden Person darstellt.
Wie fühlen sie sich in der Traumatherapie ausgeliefert?
Die Betroffenen fühlen sich hilflos und dem Geschehen ausgeliefert. In der Traumatherapie lernt der Patient, sein Leben wieder in die Hand zu nehmen und nach vorne zu blicken. Lesen Sie hier, was eine Traumatherapie beinhaltet und was man beachten muss.
Welche Therapien passen an die Schwere des Traumas an?
Therapeuten passen die Behandlung an die Schwere des Traumas an. Sie unterscheiden zwischen den Typ-II-Traumata, die wiederholt auftreten, zum Beispiel Misshandlungen. Der grundsätzliche Ablauf der Traumatherapie besteht jedoch in der Regel aus den folgenden Phasen: Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie.
Kann der Therapeut Traumatherapie kombinieren?
Verfahren nach Bedarf miteinander kombiniert – auch wenn der Therapeut in erster Linie z. B. tiefenpsychologisch oder verhaltenstherapeutisch arbeitet. Bei dieser Therapieform geht es darum, Denk- und Verhaltensmuster zu verändern, die durch das Trauma entstanden sind und sich auf das weitere Leben der Betroffenen ungünstig auswirken.
Was liegt in der Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen?
In der Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen liegt der Schwerpunkt darauf, ein sicheres Umfeld für die jungen Patienten zu schaffen. Die Bezugspersonen tragen zur Trauma-Verarbeitung bei, indem sie dem Kind oder Jugendlichen Geborgenheit und Strukturen vermitteln.