Was ist eine Abfallerzeugernummer?

Was ist eine Abfallerzeugernummer?

Die Abfallerzeugernummer ist unter anderem Voraussetzung für eine ordnungsgemäße und umweltgerechte Entsorgung von gefährlichen Abfällen. Sie ist als Registriernummer für das Nachweisverfahren unverzichtbar, da sie zur eindeutigen Kennzeichung des Abfall erzeugenden Betriebes dient.

Wer benötigt eine Abfallerzeugernummer?

Wer benötigt eine Abfallerzeugernummer? Betriebe, Unternehmen und Bauherren, bei denen im Jahr insgesamt mehr als 2 Tonnen gefährliche Abfälle anfallen, benötigen eine Erzeugernummer.

Wann brauche ich eine Erzeugernummer?

Eine Erzeugernummer wird benötigt, sofern der Abfallerzeuger nachweispflichtig im Sinne des Gesetzes zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (KrWG) i. V. m. der Nachweisverordnung (NachwV) ist.

Was passiert mit Bauabfällen?

Von insgesamt 214 Millionen Tonnen mineralischer Bauabfälle nimmt Bauschutt mit 58 Millionen Tonnen eine Größenordnung von 27,3 % ein. Mit 45,5 Millionen Tonnen Bauschutt wurden 77,7 % dem Recycling zugeführt und 16,1 % zur Verfüllung von Abgrabungen eingesetzt. Nur 6,2 % wurden auf Deponien beseitigt.

Was fällt unter Gewerbemüll?

Unter Gewerbeabfall sind solche Abfälle aus Handwerk, Dienstleistungsgewerbe, Handel und öffentlichen Einrichtungen zu verstehen, die den Abfällen aus privaten Haushalten nach Beschaffenheit oder Zusammensetzung ähnlich sind.

Was ist eine Beförderernummer?

Antrag auf Erteilung einer Beförderernummer Hinweis: Für die ordnungsgemäße Nachweisführung (Entsorgungsnachweise, Begleitscheine, Übernahmescheine) vergibt die Untere Abfallwirtschaftsbehörde auf Antrag gem. § 28 Abs. 1 Nachweisverordnung (NachwV) eine Beförderernummer.

Was passiert mit Beton nach Abriss?

Dabei wird der Betonabbruch aus Bauwerken aufbereitet und erneut der Produktion zugeführt. Hierzu wird der Beton zunächst zerkleinert und in einzelne Kornfraktionen getrennt, so dass Betonsplitt entsteht, der dann in der Herstellung des Frischbetons genutzt wird.

Was darf nicht in den Gewerbemüll?

Natürlich gibt es auch eine Reihe von Gewerbeabfällen, die auf keinen Fall in den Gewerbeabfall-Container dürfen:

  • schadstoffhaltige bzw.
  • Teer- und bitumenhaltige Stoffe (z.B. Dachpappe)
  • Behandeltes Holz (z.B. imprägniertes Holz)
  • Sand und Erde.
  • Flüsigkeiten wie Lacke, Farbe, Öl und Kleber.

Wo kann ich Gewerbemüll entsorgen?

Siedlungsabfälle müssen über die Gemeinde bzw. die Abfallverbände entsorgt werden. Ausnahmen von der Pflichtabfuhr sind dann möglich, wenn auf Antrag einer Gemeinde durch die Bezirksverwaltungsbehörde festgestellt wird, dass in einem konkreten Fall die öffentliche Müllabfuhr nicht zweckmäßig ist.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben