Was kann ich tun wenn ich weniger als den Mindestlohn bekomme?

Was kann ich tun wenn ich weniger als den Mindestlohn bekomme?

eine Ausnahmeregelung gilt. Erhält er den Mindestlohn zu Unrecht nicht, kann er seinen Arbeitgeber verklagen. Sind mehrere Arbeitgeber in einem Unternehmen betroffen, muss jeder einzeln eine Klage einreichen. Geklagt werden kann auch noch drei Jahre rückwirkend.

Was darf auf den Mindestlohn angerechnet werden?

Zusammenfassend können folgende Entgeltbestandteile auf den gesetzlichen Mindestlohn angerechnet werden: Akkordprämien/Leistungsprämien für das Erreichen bestimmter qualitativer oder quantitativer Arbeitsergebnisse pro Zeiteinheit. Schmutzzulagen und Gefahrenzulagen für Arbeiten unter erschwerten Bedingungen.

Wer muss den Mindestlohn nicht zahlen?

Wer ist vom Mindestlohn ausgenommen? Pflichtpraktikanten, Jugendliche unter 18 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung, Auszubildende, ehrenamtlich tätige Mitarbeiter, Langzeitarbeitslose, Freiberufler und Selbstständige erhalten keinen Mindestlohn. Seit dem 1.

Wann muss Mindestlohn nicht gezahlt werden?

Ausnahme 1: Auszubildende und Pflichtpraktikanten Für Auszubildende und Personen, die ein Pflichtpraktikum im Rahmen eines Studiums, eines Schulpraktikums oder einer Ausbildung absolvieren, gelten die Regelungen zum Mindestlohn nicht.

Für wen gilt der Mindestlohn 2020?

Der gesetzliche Mindestlohn gilt für alle volljährigen Arbeitnehmer – außer für Langzeitarbeitslose nach einer Arbeitsaufnahme in den ersten sechs Monaten. Auch für Azubis, Menschen mit Pflichtpraktikum oder Praktika unter drei Monaten gilt er nicht.

Wer hat ein Recht auf Mindestlohn?

Grundsätzlich hat jeder Arbeitnehmer Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn. Es gibt jedoch Ausnahmen, zum Beispiel für Auszubildende, Praktikanten oder Ehrenamtliche.

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