Was passiert wenn der BMI zu niedrig ist?

Was passiert wenn der BMI zu niedrig ist?

Als fettleibig gilt man ab einem BMI von 30. Die Analysen ergaben, dass die Untergewichtigen ein um fast 20 Prozent höheres Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt oder Koronare Herzerkrankung (KHK) hatten. Für Übergewichtige war das Risiko um 50 Prozent erhöht, für Fettleibige um fast 100 Prozent.

Ist der BMI verlässlich?

Mit dem Body-Mass-Index (BMI) lassen sich auf Populationsebene zwar gut die kardiovaskulären Risiken einzelner Bevölkerungsgruppen epidemiologisch beschreiben. Doch weil er wenig über den Körperfettanteil und dessen Verteilung aussagt, ist der BMI manchmal nur bedingt aussagekräftig.

Wann ist der BMI sinnvoll?

Mit 50 Jahren dürfte man nach dieser Tabelle einen BMI von bis zu 27 haben und würde dann noch als normalgewichtig gelten….Die Tabelle in Abhängigkeit vom Alter.

Alter BMI
19 – 24 Jahre 19 – 24
25 – 34 Jahre 20 – 25
35 – 44 Jahre 21 – 26
45 – 54 Jahre 22 – 27

Warum ist der BMI so wichtig?

Grundsätzlich ist der BMI ein oft genutztes Maß, weil er so leicht zu ermitteln ist: Körpergröße messen, wiegen, kurz rechnen: fertig. Darüber, wie das Gewicht zustande kommt, sagt er jedoch nichts. Deshalb können sportliche Menschen mit viel Muskelmasse denselben BMI haben wie Übergewichtige mit vielen Fettpolstern.

Was wird beim BMI miteinbezogen?

Aber beim BMI wird das nicht miteinbezogen. Das heißt, wenn ihr am Bauch richtig schlank seid, dafür aber an den Oberschenkeln oder am Po etwas mehr habt, dann seid ihr genauso übergewichtig und habt ein gesundheitliches Risiko wie jemand, der am Bauch einen Rettungsring trägt, aber ansonsten schlank ist.

Warum geht es beim BMI nur um Übergewicht?

Es geht beim BMI nur um Körpergröße zu Gewicht. Ob euer Gewicht nun durch viel Fettmasse oder viel Muskelmasse zustande kommt, ist beim BMI egal. Das heißt, da gibt es schon mal keine genauen Angaben, ob ihr wirklich Übergewicht habt oder nicht.

Welche Werte werden beim BMI ignoriert?

Muskelmasse, Fettmasse, Fettverteilung, Knochengewicht und Körperbau werden ignoriert, obwohl ihr gerade durch diese Werte euer genaues Gesundheitsrisiko bestimmen könnt. Es geht beim BMI nur um Körpergröße zu Gewicht. Ob euer Gewicht nun durch viel Fettmasse oder viel Muskelmasse zustande kommt, ist beim BMI egal.

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