Was passiert wenn man zuviel Lantus spritzt?
Ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit kann eingeschränkt sein, wenn Sie einen zu niedrigen (Hypoglykämie) oder einen zu hohen (Hyperglykämie) Blutzucker haben, oder an Sehstörungen leiden. Dadurch können die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt werden.
Was kann passieren wenn man zuviel Insulin gespritzt hat?
Schwere Hyperglykämien sind mit lebensbedrohlicher Ketoazidose (Typ-1-Diabetes) sowie diabetischem Koma verbunden. Hypoglykämien können unter der Therapie mit Insulin oder Sulfonylharnstoffen auftreten. Schwere Hypoglykämien können zur Bewusstlosigkeit führen.
Wann nimmt man basalinsulin?
Basalinsulin wird in den Oberschenkel verabreicht. Auch für das Basalinsulin sollte man einen Spritzkalender einhalten. Beginnen Sie am rechten Oberschenkel montags ganz oben und im Abstand von 2 cm spritzen sie den Rest der Woche bis zum Sonntag immer unterhalb der letzten Spritze.
Wie funktioniert basalinsulin?
Was ist eine funktionelle Insulintherapie (FIT)? Dabei injiziert sich die Patientin oder der Patient 1- bis 2-mal am Tag ein langwirksames Basalinsulin ins Unterhautfettgewebe. Von dort gelangt es nach und nach in den Blutkreislauf. Über den Tag ist so eine gewisse Grundversorgung mit dem Hormon gewährleistet.
Ist Lantus ein basalinsulin?
Mit Insulin glargin (Lantus®) steht seit einigen Jahren ein Basalinsulin zur Verfügung, welches ein flaches Wirkungsprofil ohne ausgeprägten Wirkungsgipfel zeigt und somit eine gleichmäßige, über 24 Stunden anhaltende Wirkung garantiert. Damit unterscheidet es sich vom konventionellen NPH-Insulin.
Wie funktioniert Lantus?
Ultratard®, Huminsulin Ultralong®, Lantus® Dieses Insulin beginnt 4 Stunden nach der Injektion zu wirken. Es wird etwa 8–10 Stunden nach der Injektion hochwirksam. Die Wirkung lässt 14–18 Stunden nach der Injektion nach. Das von der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) freigesetzte Insulin wirkt sehr schnell.
Was versteht man unter Insulin?
Insulin ist ein wichtiges Hormon für den Stoffwechsel im menschlichen Körper. Es dient vor allem dazu, Traubenzucker (Glukose) aus dem Blut in die Zellen weiter zu schleusen. Dort werden die Zuckermoleküle zur Energiegewinnung benötigt.
Welche Aufgabe hat das Insulin?
Das in den sogenannten Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse produzierte Hormon Insulin transportiert den über die Nahrung aufgenommen Zucker aus dem Blut in unsere Zellen.
Was macht Insulin in der Leber?
Insulin schleust Zucker vor allem in die Zellen der Muskeln, der Leber, der Nieren und des Fettgewebes, nicht aber ins Gehirn. Die Hirnzellen können Glukose unabhängig vom Insulin aufnehmen.