Was sind die biblischen Vornamen in Spanien?
Bis heute gehören die biblischen Namen María und José zu den häufigsten Vornamen im katholisch / christlich geprägten und traditionsbewussten Spanien. Zumeist werden sie mit einem zusätzlichen Vornamen verbunden. Dieser kann ein Titel der Muttergottes sein Maria de los Dolores – nach der Mater Dolorosa. Aber auch Ortsnamen sind möglich. Beispiele:
Was gibt es für einen spanischen Vornamen?
Denn für einen spanischen Vornamen findet sich oft auch eine deutsche Entsprechung. Das heißt, Alejandro ist auf Deutsch Alexander, Carlos nennt man hierzulande Karl und Enrique entspricht dem deutschen Heinrich. Der Grund: Zum einen gibt es wie bei uns zahlreiche Vornamen griechisch-lateinischen Ursprungs.
Was sind die beliebtesten Vornamen der Spanier?
Traditionelle Namen wie Alejandro, Daniel und Pablo bei den Jungs sowie Lucia, Paula und Maria zählen zu den beliebten Vornamen der Spanier. Klicken Sie auf einen der Namen ins unserer Liste und Sie erfahren mehr zur Herkunft, Übersetzung, Namenstag, Spitznamen oder Promis mit demselben Vornamen.
Was gibt es für den Namen Josef in Spanisch?
Für den Namen Josef gibt es in Spanien gleich mehrere regionale Entsprechungen: Joseba (baskisch). Auch dieser Vorname wird zumeist mit einem anderen Vornamen verbunden: José Luis, José Antonio etc. Im Spanisch sprechenden Raum existieren viele verschiedene Kurz- und Koseformen für die traditionellen Vornamen.
Wie ist die Namensführung in spanischsprachigen Ländern möglich?
Mit Änderung einer Verwaltungsvorschrift im Juni 2017 wurde die ausdrückliche Wahl der Eltern zur Regel, sodass eine stillschweigende Fortgeltung der patrilinearen Nachnamensweitergabe in Spanien jetzt ausgeschlossen ist. Die Namensführung in der spanischsprachigen Welt ist von Veränderungen des Familienstands weitgehend unabhängig.
Wie ist Die Nachnamensführung in Spanien geregelt?
Die Nachnamensführung ist in den meisten spanischsprachigen Ländern sehr ähnlich geregelt, überall gibt es klassischerweise zwei Nachnamen. Eine Ausnahme ist Argentinien, dessen Namensrecht aufgrund der starken italienischen Einwanderung von italienischen Gebräuchen beeinflusst ist und wo der Nachname des Vaters dominiert.