Was verbindet man mit Demenz?
Durch eine demenzielle Erkrankung verschlechtert sich zunehmend die geistige Leistungsfähigkeit, das heißt Gedächtnis, Denkvermögen, Orientierung, Auffassungsgabe, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen im Sinne der Fähigkeit zur Entscheidung lassen nach. Demenzerkrankungen sind bisher nicht heilbar.
Wie kann man dementen beruhigen?
Aktivitäten im Freien sind nicht nur für demente Patienten gut. Wenn demente Patienten aufgebracht oder aggressiv werden, versucht man meist, sie mit Medikamenten zu beruhigen. Doch besser wirken Aktivitäten im Freien, Massagen und Musiktherapie, wie eine kanadische Metaanalyse zeigt.
Was ist eigentlich Demenz?
Demenz ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Minderung der geistigen Fähigkeiten, die schwerwiegend genug ist, um das tägliche Leben zu beeinträchtigen. Gedächtnisverlust ist ein Beispiel. Die Alzheimer-Krankheit ist die am meisten verbreitete Demenz-Art.
Wie kann eine Demenz sicher ausgeschlossen werden?
Umgekehrt kann nur durch eine Untersuchung eine Demenz sicher ausgeschlossen werden. Bei Anzeichen oder Beschwerden sollte man hausärztlichen Rat einholen. Wenn keine Beschwerden oder Symptome vorliegen, ist es nicht notwendig, eine Früherkennung, ein sogenanntes Screening, durchzuführen.
Was sollte man tun bei dem Anzeichen einer Demenz?
Bei Anzeichen einer Demenz ist es wichtig, Rat bei der Hausärztin oder dem Hausarzt einzuholen. Bestärkt sich der Verdacht auf eine Demenz, sollte ein Facharzt oder eine Fachärztin für Neurologie oder Psychiatrie aufgesucht werden. Spezialisierte Diagnostik bieten zudem Gedächtnissprechstunden in Kliniken, Gedächtnisambulanzen und Memory-Kliniken.
Wie wird eine bestehende Demenz erkannt?
Eine bestehende Demenz wird anhand vieler unterschiedlicher Untersuchungen erkannt. Die Standardmethode umfasst eine sorgfältige Befragung des Betroffenen und der Angehörigen, eine körperliche Untersuchung und Tests zur Erfassung des Denkens, Verstehens und der Orientierung.
Welche Faktoren erhöhen das Risiko für Demenz?
Zum Beispiel das Alter, das Geschlecht und die Gene: Das Risiko, an Demenz zu erkranken, steigt mit dem Alter und mit genetischer Vorbelastung und ist für Frauen höher als für Männer. Risikofaktoren für Demenz sind unter anderem Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Übergewicht. Die meisten Formen von Demenz sind nicht heilbar.