Was versteht man unter Betaubung?

Was versteht man unter Betäubung?

Betäubung ist der laiensprachliche Begriff für Empfindungslosigkeit bzw. Schmerzausschaltung (Anästhesie). Eine örtliche Betäubung entspricht einer Lokalanästhesie.

Was passiert beim betäuben?

Eine Lokalanästhesie bewirkt eine Schmerzunterdrückung in einem begrenzten Gebiet, beispielsweise auf der Haut oder im Versorgungsbereich ganzer Nerven an den Extremitäten. Die eingesetzten Medikamente (Lokalanästhetika) unterbrechen die Signalweiterleitung in den Nervenenden. So entsteht eine örtliche Betäubung.

Welche Betäubung gibt es?

Grundsätzlich gibt es drei verschiedenen Arten der örtlichen Betäubung: Die Infiltrationsanästhesie, die Leitungsanästhesie und Oberflächenanästhesie.

Wie wird betäubt?

Am Auge kann die örtliche Betäubung auch mittels Augentropfen erfolgen. Eine alternative Form der örtlichen Betäubung für sehr kurze oberflächliche Eingriffe an der Haut kann die Vereisung (Kryoanästhesie) sein. Hierbei wird ein Kältespray aufgebracht, das für circa eine Minute die Hautoberfläche betäubt.

Wie wird die Hand betäubt?

Fingerbetäubung („Leitungsanästhesie nach Oberst“) Bei Operationen an einem Finger kann dieser isoliert betäubt werden. Dazu wird eine kleine Menge eines örtlichen Betäubungsmittels mit einer Injektion in Höhe der Grundgelenks-Beugefurche des betroffenen Fingers in die Nähe der Fingernerven gespritzt.

Was ist ein Betäubungsmittel?

Das Betäubungsmittel verteilt sich in den Gewebespalten und erreicht die Nervenfasern, die sich in der Nähe befinden. Dadurch kann es die Schmerzweiterleitung unterbrechen. Als Betäubungsmittel kommen sogenannte Lokalanästhetika zum Einsatz wie Lidocain, Prilocain oder Mepivacain.

Was ist eine örtliche Betäubung?

Bei einer örtlichen Betäubung (Lokalanästhesie) wird das Schmerzempfinden in einem bestimmten Körperbereich unterbrochen. Dies ermöglicht eine schmerzfreie Behandlung ohne Vollnarkose.

Was sind Nebenwirkungen von Betäubungsmitteln?

Betäubungsmittel erhöhen außerdem das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden und es kommt zu Schwankungen des Blutdrucks. In der Regel steigt der Blutdruck an. Die auftretenden Nebenwirkungen sind immer abhängig von der Art und der Dosierung des Betäubungsmittels.

Was sind die Risiken von Betäubungsmitteln?

Mundtrockenheit, Schwindel und Stuhlverstopfung werden ebenfalls beobachtet. Ein besonderes Risiko der Einnahme von Betäubungsmitteln ist das Suchtpotential, was zu einer permanenten Steigerung der Medikamentenaufnahme führt. Der Körper gewöhnt sich daran und verlangt nach immer mehr Substanz.

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