Was versteht man unter einem Vertragsarzt?

Was versteht man unter einem Vertragsarzt?

Vertragsärzte (früher als „Kassenärzte“ bezeichnet) sind Ärzte, die im Besitz einer Zulassung zur Teilnahme an der ambulanten ärztlichen Versorgung der gesetzlich Krankenversicherten sind.

Sind Krankenhausärzte Vertragsärzte?

Die insoweit an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Krankenhausärzte sind keine Vertragsärzte und nicht Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigungen.

Ist ein Hausarzt ein Vertragsarzt?

Ein Vertragsarzt, herkömmlich und in Österreich Kassenarzt, ist ein approbierter, niedergelassener Arzt mit einem Vertragsarztsitz. Die Zulassung als Vertragsarzt setzt den Eintrag in ein Arztregister voraus, das von den Kassenärztlichen Vereinigungen geführt wird.

Was versteht man unter Belegarzt?

Der Belegarzt ist ein nicht in einem Krankenhaus angestellter Vertragsarzt, der berechtigt ist, seine Patienten in sogenannten Belegbetten stationär oder teilstationär zu behandeln. Der Belegarzt rechnet seine Leistungen nach dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab zulasten der Gesamtvergütung mit seiner KV ab.

Was bedeutet belegbetten?

Ein Belegarzt ist ein niedergelassener Arzt, der einige Betten („Belegbetten“) in einem Krankenhaus (meistens der Grund- und Regelversorgung) mit seinen Patienten belegen darf.

Was bedeutet Belegklinik?

Eine Belegklinik ist ein Unternehmen, in dem keine festangestellten Ärzte arbeiten. Es gibt einen Investor, dem das Klinikgebäude gehört oder der es gepachtet hat. Die Klinik schließt Verträge mit niedergelassenen Fachärzten: etwa mit Orthopäden, Geburtshilfemedizinern oder mit Gynäkologen.

Was ist ein Belegarzt Schweiz?

Die Belegärztin und der Belegarzt sind hervorragend ausgebildete Fachärzte, welche selbständig tätig sind und ihre Patienten aller Versicherungsklassen eigenverantwortlich im Spital oder in der Praxis behandeln und betreuen.

Was ist ein Oberarzt?

Ein Oberarzt ist ein Arzt in leitender Funktion, meist in einer Klinik oder in einem medizinischen Versorgungszentrum. Aufgrund seiner fortgeschrittenen oder bereits abgeschlossenen Weiterbildung (Facharzt) übernimmt er Verantwortung für einen umschriebenen Zuständigkeitsbereich innerhalb seiner Institution.

Was ist eine belegabteilung?

„Belegabteilung“ bedeutet, dass in freier Praxis niedergelassene Ärzte die Einrichtungen und alle notwendigen Leistungen des Krankenhauses zur Behandlung ihrer stationären Patienten nutzen können.

Was bedeutet kassenarzt?

Kassenärzte sind Mediziner, die einen Vertrag mit einer oder mehreren Krankenkassen haben. Die erbrachten Leistungen verrechnen die beiden Vertragspartner direkt miteinander. Für den Patienten ist die Behandlung scheinbar kostenlos.

Was ist die kassenzulassung?

Als Kassenzulassung wird die Zulassung zur Teilnahme eines Arztes an der vertragsärztlichen Versorgung bezeichnet. Hierdurch wird der Arzt berechtigt, Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung gegen Honorierung durch die gesetzliche Krankenversicherung zu behandeln.

Wie lange darf ein Kassenarzt arbeiten?

Kassenärzte sollen künftig so lange arbeiten können, wie sie wollen. Die Bundesregierung will die seit 1999 für Allgemein- und Zahnmediziner mit einer Kassenzulassung geltende Altersgrenze von 68 Jahren ersatzlos streichen. Das bestätigte eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums auf Anfrage.

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