FAQ

Was wird alles beim BAfög angerechnet?

Was wird alles beim BAfög angerechnet?

Nach § 21 BAföG gehören zum anrechenbaren Einkommen vor allem die positiven Einkünfte im Sinne des Einkommensteuergesetzes (EStG). Das sind im Wesentlichen folgende: Einkünfte aus abhängiger Beschäftigung (nach Abzug der Werbungskosten) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (nach Abzug der Werbungskosten) und.

Wird eine Abfindung beim BAfög angerechnet?

Vermögen der Eltern wird nicht bei der BAföG-Berechnung angerechnet, nur das Einkommen/Vermögen des zu Fördernden und Antragstellers und allein das Einkommen der Eltern. Danach fällt die Abfindung nicht in eine Anrechnung, gleichwohl das etwaige Einkommen, das Sie als Eltern aus ihrem Vermögen erzielen.

Wie wird Rente beim BAfög angerechnet?

Die Beiträge zur Riester-Rente sind beim BAföG-Antrag auf dein Vermögen anrechenbar. Neben den Riester-Beiträgen werden noch einige andere Vermögensbestandteile freigestellt.

Ist das Kindergeld auf das BAfög angerechnet?

Nein, das Kindergeld muss nicht im BAföG-Antrag angegeben werden. Grundsätzlich wird die Summe aller positiven Einkünfte nach § 2 Abs. Folgende Einkünfte bleiben dabei unberücksichtigt und werden nicht angerechnet: Kindergeld.

Wird Kinderzuschlag beim BAfög angerechnet?

Bafög ist grundsätzlich bei der Berechnung des Kinderzuschlages als Einkommen anzurechnen. Allerdings dürfen hierbei der Betrag für die Kinderbetreuungskosten sowie der Freibetrag für Studenten nicht mit berücksichtigt werden.

Wie wird BAfög auf Wohngeld angerechnet?

Dabei wird das BaföG nicht vollständig bei dem Einkommen angerechnet: bei dem Schüler-BaföG werden 50% des BaföGs als Einkommen bei dem Wohngeld angerechnet. bei dem Studenten-BaföG werden 50% des Zuschußanteiles angerechnet, während der Darlehensanteil nicht berücksichtigt wird.

Was wird beim Kinderzuschlag als Einkommen angerechnet?

Das Einkommen und Vermögen der Eltern und des Kindes werden auf den Kinderzuschlag angerechnet – aber in unterschiedlichem Umfang. Eigenes Einkommen des Kindes wie Waisenrente oder Unterhalt wird nur zu 45 Prozent angerechnet. Beispiel: Das Kind erhält Unterhalt in Höhe von 300 Euro.

Welche Anlagen zum Kinderzuschlag?

Weitere Anlagen und Vordrucke zur Beantragung von Kinderzuschlag

  • Zusatzblatt KiZ 1a zum Antrag auf Kinderzuschlag.
  • Verdienstbescheinigung des Arbeitgebers (KiZ 5)
  • Anlage zum Einkommen aus selbständiger Tätigkeit (KiZ 5a)
  • Anlage zu Unterhalt und Unterhaltsvorschuss (KiZ 5c)
  • Anlage zum (erheblichen) Vermögen (KiZ 6)

Welche Unterlagen braucht man um Kindergeld zu beantragen?

Was brauche ich, um Kindergeld zu beantragen?

  • die Geburtsurkunde des Kindes.
  • die Steuer-Identifikationsnummer der Eltern und die des Kindes.
  • ein Nachweis zum Kindschaftsverhältnis der Antragsstellenden.

Was braucht man um Kindergeld zu beantragen?

Sie müssen Kindergeld und Kinderzuschlag bei Ihrer zuständigen Dienststelle der Familienkasse beantragen. Welche das ist, hängt vom Wohnort der Empfängerin beziehungsweise des Empfängers des Kindergelds oder des Kinderzuschlags ab. Ihre zuständige Dienststelle finden Sie über die Dienststellensuche.

Welche Formulare für Kindergeld ab 18?

Vordrucke für das Kindergeld

Formular Download (PDF)
Haushaltsbescheinigung für Familienkasse – kg3a (579 kB)
Lebensbescheinigung für Familienkasse – kg3b (574 kB)
Erklärung zu den Verhältnissen eines über 18 Jahre alten Kindes mit Behinderung – kg4e (621 kB)

Wann muss ich Kindergeld ab 18 beantragen?

Sie haben für Ihr volljähriges Kind Anspruch auf Kindergeld, auch wenn es verheiratet ist, sich aber in der Erstausbildung befindet und das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden (BFH, Az.

Kann ein volljähriges Kind selbst Kindergeld beantragen?

( Unter dem Abzweigungsantrag versteht man die Abzweigung des Kindergeldes an ein volljähriges Kind, wenn die Eltern ihrer Unterhaltspflicht nicht oder nicht ausreichend nachkommen. Kinder können im Normalfall keinen eigenen Kindergeldantrag stellen, da es den Eltern zusteht.

Wer bekommt das Kindergeld wenn das Kind nicht mehr zuhause wohnt?

Lebt ein Kind nicht im Haushalt der kindergeldberechtigten Eltern, sondern schon in einer eigenen Wohnung (z.B. am Studienort), erhält derjenige Elternteil das Kindergeld ausgezahlt, der dem Kind eine „Unterhaltsrente“ zahlt.

Kann man das Kindergeld für mich selbst beantragen?

Wenn Sie das Kindergeld selbst beziehen möchten, sollten Sie einen sogenannten Abzweigungsantrag („Antrag auf Auszahlung des anteiligen Kindergeldes“) bei der zuständigen Familienkasse stellen. So wird er berechnet: Gesamtsumme des Kindergeldes geteilt durch die Gesamtzahl der Kinder.

Wem steht das Kindergeld zu wenn man nicht mehr zu Hause wohnt?

5 Antworten. Kindergeld steht den Eltern zu. Kindergeld wird für Kinder in Ausbildung (Erst- und auch weitere Ausbildungen) bis Ende des 25. Wenn das Kind nicht mehr zu Hause wohnt und die Eltern nicht mind.

Wem gehört das Kindergeld dem Kind oder den Eltern?

Den Anspruch auf Kindergeld haben grundsätzlich die Eltern. Die Auszahlung erfolgt aber immer nur an ein Elternteil. Bei getrennt lebenden Eltern erhält der Elternteil das Kindergeld, der dem Kind mehr Unterhalt zahlen muss.

Wer ist Kindergeldberechtigt Eltern oder Kind?

Lebt das Kind gemeinsam mit seinen Eltern in einem Haushalt, müssen diese bestimmen, welcher Elternteil das Kindergeld erhalten soll. Demnach ist der Elternteil, der mit dem Kind zusammenlebt und es betreut sowie versorgt, kindergeldberechtigt.

Wer bekommt Kindergeld wenn die Eltern getrennt leben?

Kindergeld wird für ein Kind immer nur einem Elternteil gezahlt. Wenn die Eltern getrennt leben, dann bekommt das Elternteil das Kindergeld, bei dem das Kind die meiste Zeit lebt. Wenn der andere Elternteil Unterhalt zahlen muss, dann verringert sich der Unterhalt um die Hälfte des Kindergeldes.

Wann steht dem Vater die Hälfte vom Kindergeld zu?

Bekommt ausnahmsweise derjenige Elternteil das Kindergeld ausgezahlt, bei dem das Kind nicht (schwerpunktmäßig) wohnt, so muss dieser Elternteil umgekehrt die Hälfte des Kindergelds zusätzlich zum Kindesunterhalt zahlen. Der Vater muss laut Düsseldorfer Tabelle 497,- Euro Kindesunterhalt zahlen.

Wer hat Anspruch auf Kindergeld bei nicht verheirateten Eltern?

Bei nicht verheirateten, geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden Eltern wird das Kindergeld an denjenigen Elternteil gezahlt, bei dem das Kind wohnt (Obhutsprinzip). Der Elternteil, der kein Kindergeld erhält, hat aber einen zivilrechtlichen Ausgleichsanspruch auf die Hälfte des Kindergeldes (§ 1612b Abs. 1 BGB).

Kann das Kindergeld geteilt werden?

Betreuen Eltern nach der Trennung gemeinsam ihr Kind, müssen sich das Kindergeld unter sich aufteilen. Betreuen getrennt lebende Eltern gleichberechtigt die gemeinsamen Kinder, steht jedem die Hälfte vom Kindergeld zu. Der Elternteil, der das Kindergeld bezieht, muss den anderen auszahlen.

Welcher Elternteil kann Kindergeld beantragen?

Ausgezahlt wird das Kindergeld immer nur an einen Elternteil. Leben die Eltern zusammen, ist es grundsätzlich egal, ob Mutter oder Vater zum Kindergeldberechtigten bestimmt wird. Ausnahme: Man unterscheidet zwischen Zahlkindern (Kind, für das man Kindergeld erhält) und Zählkindern.

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