Welche Bestandteile hat das Zentralnervensystem?
Das zentrale Nervensystem (ZNS) besteht aus Gehirn und Rückenmark (einschließlich Conus medullaris), die geschützt werden durch die Schädelknochen und die Wirbelsäule sowie den Liquor cerebrospinalis, der sie umgibt und Erschütterungen abpuffert.
Wie ist das Nervensystem geschützt?
Schutzeinrichtungen des zentralen Nervensystems Das Gehirn liegt gut geschützt unter den Schädelknochen, das Rückenmark wird von der Wirbelsäule als fester „Schale“ umgeben. Auch im Gehirn selbst gibt es Hohlräume, die Hirnkammern, die mit Liquor gefüllt sind. Wie ein Wasserkissen puffert der Liquor Stöße ab.
Wie heißen nerven die zum Gehirn führen?
Hier ein Überblick:
- Hirnnerv I: Nervus olfactorius (Riechnerv)
- Hirnnerv II: Nervus opticus (Sehnerv)
- Hirnnerv III: Nervus oculomotorius (Augenbewegungsnerv)
- Hirnnerv IV: Nervus trochlearis (Augenrollnerv)
- Hirnnerv V: Nervus trigeminus (Drillingsnerv)
- Hirnnerv VI: Nervus abducens (Augenabziehnerv)
Welche Nervenfasern leiten Informationen zum Gehirn?
Die Fasern, die zum ZNS hinführen, werden als afferente Nervenfasern bezeichnet. Sie übermitteln sensorische Informationen (Reizaufnahme). Die Nervenfasern, die vom ZNS wegführen, werden als efferente Nervenfasern bezeichnet. Sie übermitteln motorische Antworten an die Körperperipherie (Reizbeantwortung).
Welche Nerven leiten Informationen von den Sinnesorganen zum Gehirn?
Sensorische Nerven transportieren sensorische Reize von den Sinnesorganen zum Gehirn, während motorische Nerven die vom Gehirn ausgelösten motorischen Reize an die Muskeln weiterleiten.
Wie gelangen die Informationen von den Sinnesorganen zum Zentralnervensystem?
Das Gehirn geht nahtlos in das sich caudal anschließende Rückenmark über; zusammen bilden sie das zentrale Ner- vensystem (ZNS). Informationen erhält und sendet es über sensorische (afferente) bzw. motorische (efferente) Neurone aus der, bzw. in die Peripherie des Körpers.