Wer darf eine Referenzauskunft geben?

Wer darf eine Referenzauskunft geben?

Grundsätzlich gilt folglich, dass die Referenzauskunft nur erteilt werden darf, wenn der Arbeitnehmer damit einverstanden ist. Er kann dem Arbeitgeber die Erteilung von Referenzauskünften sogar verbieten. Ein solches Einverständnis darf nicht einfach vorausgesetzt werden, wenn sich ein potenzieller Arbeitgeber meldet.

Wann darf man Referenzen angeben?

Wenn überhaupt die Angabe von Referenzen zulässig ist, darf es sich dabei nur um tatsächliche – ehemalige oder aktuelle – Kunden handeln. Generell ist eine allzu marktschreierische Darstellung der eigenen Referenzen zu vermeiden. Es kommt vielmehr darauf an, was zwischen Designer und Kunde vereinbart wird.

Was darf die Krankenkasse dem Arbeitgeber sagen?

aa) Nach § 69 Abs. 4 SGB X sind die Krankenkassen befugt, einem Arbeitgeber mitzuteilen, ob die Fortdauer einer Arbeitsunfähigkeit oder eine erneute Arbeitsunfähigkeit eines Arbeitnehmers auf derselben Krankheit beruht. Die Übermittlung von Diagnosedaten an den Arbeitgeber ist nicht zulässig.

Warum braucht mein neuer Arbeitgeber lohnsteuerbescheinigung?

Es besteht kein gesetzlicher Anspruch des neuen Arbeitgebers, von Ihnen die Vorlage der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung aus dem vorherigen Beschäftigungsverhältnisses zu verlangen. Es ist dann am Arbeitgeber, mit diesen Angaben alle für den Lohnsteuerabzug notwendigen Daten bei der Finanzverwaltung abzurufen.

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