Wie breit ist das Great Barrier Reef?

Wie breit ist das Great Barrier Reef?

Kein Wunder also, dass das Great Barrier Reef als größtes Korallenriff der Welt gilt, auch die Breite ist mit 60-250 Kilometern mehr als beeindruckend.

In welcher Stadt liegt das Great Barrier Reef?

Cairns

Warum ist das Great Barrier Reef wichtig?

Das Great Barrier Reef ist das größte von Lebewesen geschaffene Gebilde der Welt. Neben seinen 360 Hartkorallen-Arten ist es Lebensraum für 80 Weichkorallen-Arten, 1.500 Fisch-Arten, 1500 Schwamm-Arten, 5.000 Weichtier-Arten, 800 Stachelhäuter-Arten und 500 Seetang-Arten.

Wie viel Prozent der Korallenriffe sind zerstört?

Gegenstand langjähriger Beobachtungen waren speziell 171 Riffe des aus vielen Einzelriffen bestehenden Great Barrier Reefs. Während von diesen 171 Riffen im Jahr 1998 43 Prozent von Korallenbleiche betroffen waren, stieg der Prozentsatz 2002 auf 56 und erreichte 2016 bereits 85 Prozent.

Warum sind Korallenriffe in Gefahr?

Weltweit sind derzeit mehr als 75% aller Korallenriffe durch eine Kombination von Stressfaktoren wie der Klimakrise, Überfischung und zerstörerische Fischerei, Umweltverschmutzung und -zerstörung bedroht.

Welche Auswirkungen hat die Zerstörung der Riffe für die Natur?

Dadurch wird das weiße „Skelett“ der „verhungerten“ Korallen sichtbar, genannt wird dieses Korallenbleiche. Folge: Sie werden nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und sterben ab. In den 80er Jahren wurde die Bleiche schon vereinzelt beobachtet und als erstes Anzeichen der globalen Erwärmung gesehen.

Was haben Kalkalgen und Korallen mit CO2 zu tun?

Und zurzeit werden die Meere saurer, da der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre steigt. Denn CO2 löst sich im Wasser, wo es zu Kohlensäure reagiert. Die Versauerung betrifft nicht nur den mehr als 300 Arten von Kalkalgen, sondern auch kalkbildende Muscheln, Schnecken und Korallen.

Was haben Kalk Algen und Korallen mit CO2 zu tun?

Ozeane sind CO2-Speicher, sie nehmen mehr als 40 Prozent des Treibhausgases in sich auf. Überschüssiges CO2 reagiert mit dem Meerwasser zu Kohlensäure. Das bewirkt, dass der pH-Wert sinkt und das Milieu saurer wird – was wiederum fatale Auswirkungen auf kalkbildende Meeresorganismen wie Muscheln oder Korallen hat.

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