Wie entstehen Druckwelle?

Wie entstehen Druckwelle?

Bei der Detonation eines Atomsprengkörpers entsteht aus dem Material des Sprengkörpers in sehr kurzer Zeit durch die freigesetzte Energie ein Feuerball, der sich rasch ausdehnt. Dabei wird je nach Detonationsart in der Luft, in der Erde oder im Wasser eine Druckwelle erzeugt.

Ist eine Druckwelle eine Schallwelle?

Schallwellen sind im Grunde Druckwellen. Wenn jemand in eine Trompete bläst, dann macht die Trompete mit der Luft das Gleiche wie ein Saunameister, der das Handtuch schwingt und so einen kurzen Windstoß erzeugt, der sich durch den Raum ausbreitet.

Wie weit spürt man eine Druckwelle?

Die erste Druckwelle einer 100-kt-Explosion wirkt in einer Entfernung von 914 m (1000 Yard) mit einem Druck von über 186 kPa. Die Druckwelle einer gleich starken Explosion in Luft würde auf die gleiche Entfernung nur einen Druck von etwa 13,7 bis 19,6 kPa erzeugen.

Wie schnell bewegt sich eine Druckwelle?

im Wasser nur etwa 230.000 km/s), eine elektromagnetische Bugwelle, die Tscherenkow-Strahlung.

Was ist die Ausbreitung der Druckwelle?

Mit der Ausbreitung verteilt sich jedoch die Energie auf eine immer größere Oberfläche der Schockfront, bis die Welle in eine normale Schallwelle übergeht, die sich nur noch mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet. Ein wesentlich komplexeres Problem ist das Verhalten der Druckwelle unter Reflexion.

Was ist eine Druckwelle?

Eine Druckwelle, Kompressionswelle, Dichtewelle oder Verdichtungswelle ist eine Longitudinalwelle in einem Fluid oder Festkörper. Kurzzeitige Schwankungen des Drucks in einem Medium pflanzen sich als Wellenfront fort. Mit einer Schwankung des Drucks geht eine Schwankung der Dichte einher.

Was ist die Ausbreitung der Welle?

Mit der Ausbreitung der Welle ist ein Energietransport, aber kein Materietransport verbunden. Diese Ausbreitung der Energie in den Raum bei einer Welle ist ein wesentlicher Unterschied zur Schwingung, bei der die Energie nur zwischen zwei Orten hin- und herpendelt.

Was ist eine Querwelle?

Arten mechanischer Wellen. Bei Querwellen, auch Transversalwellen genannt, verlaufen die Schwingungsrichtung der einzelnen Schwinger und die Ausbreitungsrichtung der Welle senkrecht zueinander (Bilder 3 und 5). Beispiele für solche Querwellen sind Wasserwellen, ein Teil der Erdbebenwellen und Seilwellen.

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