Wie feiert man in Italien Weihnachten?
Viele Italiener gehen in der Nacht vom 24. Dezember zum 25. Dezember in die Kirche, um zusammen die Geburt von Jesus zu feiern. Dann singen alle zusammen und sprechen Gebete.
Wer bringt in Italien die Geschenke zu Weihnachten?
Befana (italienisch; Verballhornung von Epifania, Epiphanie) ist der Name einer Hexe (oder eines weiblichen Dämons) des italienischen Volksglaubens, welche in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar auf der Suche nach dem Jesuskind auf einem Besen von Haus zu Haus fliegt und Geschenke bringt oder straft.
Wie heißt ein traditionelles italienisches weihnachtsgericht das am 25 Dezember verspeist wird?
Traditionelles italienisches Weihnachtsessen: Bollito Misto Bollito Misto heißt dieses Gericht, bei dem mindestens sieben verschiedene Fleischsorten zubereitet werden. Welche das sind, bleibt Ihnen überlassen. Die Zubereitung ist etwas aufwändiger. In vier verschiedenen Kochtöpfen wird das Fleisch gegart.
Welche Spezialität wird von den Familien an Weihnachten gegessen in Italien?
Der hat in Italien zur Weihnachtszeit Tradition: Panettone gefüllt mit Rosinen, Orangeat und Zitronat. Natürlich darf auch beim italienischen Weihnachtsessen das Dessert (Dolci) nicht fehlen. Klassischerweise ist das ein Weihnachtskuchen: Panettone oder Pandoro.
Wer bringt die Geschenke zu Weihnachten in Italien?
Auch in Italien müssen die Kinder zum Teil bis zum 6. Januar auf ihre Weihnachtsgeschenke warten: Hier bringt sie die gute Hexe Befana. Sie wollte eigentlich die Heiligen Drei Könige begleiten. Auf einem Besen reitend kommt sie durch die Schornsteine und sucht noch immer in allen Häusern nach dem Jesuskind.
Warum ist Weihnachten in Italien wichtig?
Da Weihnachten ein christliches Fest ist und in Italien der Papst zu Hause ist, gilt die Festzeit als die wichtigste im Jahr. Bereits zu Beginn des Monats wird das Haus festlich geschmückt, um in die richtige Stimmung zu kommen.
Wann gehen die Weihnachtsferien in Italien an?
Die Weihnachtsferien in Italien gehen in der Regel vom 24.12. bis zum 06.01. und sind damit, neben den Sommerferien, die längsten Ferien in Italien. Um den 8. Dezember werden in den scuole d’infanzia (Kindergärten) und den scuole elementari (Grundschulen) auch die Briefe an den Weihnachtsmann, an das Gesù Bambino oder an die Befana geschrieben.
Wann kommt der Weihnachtsbaum in Italien?
In Italien pflegen die Menschen zu Weihnachten eine ganze Reihe von Traditionen. Dazu gehört, dass der Weihnachtsbaum bereits am 8. Dezember, einem Feiertag, aufgestellt und festlich geschmückt wird. Am 8. Dezember kommt der Tannenbaum mit Wurzeln ins Haus Mariä Empfängnis soll am 8. Dezember stattgefunden haben.
Wann ist der inoffizielle Start in die Weihnachtszeit in Italien?
Der inoffizielle Start in die Weihnachtszeit ist in Italien der 8. Dezember. Die festa dell’Immacolata Concezione (Maria Empfängnis) ist ein Feiertag und es wirkt, als würde ganz Italien an diesem Tag verreisen.