Wie läuft eine kieferorthopädische Behandlung ab?

Wie läuft eine kieferorthopädische Behandlung ab?

Die durchschnittliche Behandlungsdauer in der Kieferorthopädie beträgt drei bis vier Jahre. Kleinere Zahnfehlstellungen lassen sich natürlich auch in einem kürzeren Zeitraum regulieren. Die gesamte Dauer der kieferorthopädischen Behandlung hängt aber selbstverständlich immer vom individuellen Befund ab.

Wann ist eine kieferorthopädische Behandlung abgeschlossen?

Erst wenn eine ausreichend lange Retentionsphase als Teil der Behandlung eingehalten worden ist, wird die Behandlung endgültig abgeschlossen.

Was übernimmt die Krankenkasse bei Kieferorthopädie?

Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten? Eine kieferorthopädische Behandlung wird bis zum 18. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn bei Kindern und Jugendlichen eine erhebliche Fehlstellung der Zähne oder des Kiefers vorliegt.

Wie viel übernimmt die Krankenkasse bei einer Zahnspange?

Der gesetzliche Eigenanteil an den Behandlungskosten für eine Zahnspange beträgt 20 Prozent. Für gleichzeitig behandelte Geschwisterkinder sind es 10 Prozent. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung wird der geleistete Anteil rückerstattet.

Welche Krankenkasse übernimmt Kieferorthopädie bei Erwachsenen?

Wie bei anderen kieferorthopädischen Behandlungsverfahren hängen die Kosten auch von der Zahnfehlstellung ab. Die Kosten für Erwachsene liegen zwischen 2.000 und 6.500 Euro und werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

Wann zahlt die Krankenkasse Kieferorthopädie bei Erwachsenen AOK?

Bis zum 18. Lebensjahr übernimmt die AOK die Kosten der kieferorthopädischen Behandlung, wenn sie medizinisch notwendig ist.

Was kostet eine kieferorthopädische Behandlung für Erwachsene?

Bei kleineren Korrekturen mit einer festen Zahnspange müssen Sie mit 1.800 bis 2.500 Euro für einen Kiefer rechnen. Bei einer Komplettbehandlung im Ober- und Unterkiefer mit ästhetisch anspruchsvolleren Behandlungsmethoden können sich die Kosten auf bis zu 8.000 Euro belaufen.

Welche Brackets werden von der Krankenkasse bezahlt?

Da die Kosten von gesetzlichen Krankenkassen nur für die Behandlung mit einfachen Stahlbrackets übernommen werden, müssen gesetzlich Versicherte die Zusatzkosten für den Mehraufwand der Behandlung mit Keramik-, Mini-, selbstligierenden oder Lingualbrackets selbst tragen.

Wie viel kostet ein Bracket?

Mit Brackets lassen sich größere Fehlstellungen beheben. Je nach Material liegen hier die Kosten für eine private Behandlung durchschnittlich zwischen 5.000 und 7.500 Euro. Die Standardversion dieser Brackets wird von der Krankenkasse bezahlt, doch um Zuzahlun-gen kommen die meisten Patienten nicht herum.

Was muss man bei einer Zahnspange selber bezahlen?

Wer eine reguläre festsitzende Spange selbst zahlt, sollte mit 2.500 Euro rechnen, für die durchsichtigen Plastikschienen 3.500 bis 6.000 Euro.

Wer übernimmt Kosten für Zahnspange?

Welche Kosten für die Zahnspange trägt die Krankenkasse? Für das erste Kind trägt die Krankenkasse zunächst 80 Prozent der Kosten, für jedes weitere Kind übernimmt sie jeweils 90 Prozent. Als Eltern bezahlen Sie dementsprechend vorläufig die restlichen 20 beziehungsweise 10 Prozent der Behandlungskosten.

Wann bekommt man das Geld für die Zahnspange zurück?

Achtung: Bei Abbruch der Behandlung bekommen Sie kein Geld zurück. Eine kieferorthopädische Behandlung dauert mehrere Jahre. Das Sozialgesetzbuch V regelt, wann die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten dafür übernehmen können und müssen.

Wie viel kostet eine feste Zahnspange ohne Krankenkasse?

Die Kosten für eine Zahnspange setzen sich aus der Art der Zahnregulierung, der Dauer der Behandlung und dem verwendeten Material zusammen. Kleinere Korrekturen beginnen bei etwa 500 Euro, eine festsitzende Spange beginnt bei 1.500 Euro und bei einem Kiefergelenkdefekt geht es bei 6.000 Euro los.

Ist Zahnspange kostenlos?

Durch die Einführung der Gratis-Zahnspange wurde vielen Kindern eine kieferorthopädische Behandlung ermöglicht. Seit 2015 sind viele Eltern die Zahnspangen-Sorge los. Bei schweren Fehlstellungen bezahlt die Krankenkasse die Behandlung.

Was kostet eine feste Zahnspange bei kreuzbiss?

Behandlungsdauer bei KreuzbissZahnspangenartKosten (in Euro)Unsichtbares Invisalign©-System3.000 bis 5.000Festsitzende Bracket-Zahnspange2.500Herausnehmbare Zahnspange1.200 (pro Behandlungsjahr)Linguale Zahnspange2.500 bis 9.000

Wie viel kostet eine feste Zahnspange von innen?

Die Kosten für eine innenliegenden Zahnspange liegen zwischen 2500 Euro und 9000 Euro, abhängig von der Tragedauer und der Zahn Fehlstellung.

Was kostet eine festsitzende Zahnspange?

Für Erwachsene kostet eine Zahnspange in ihrer einfachsten Ausführung (= festsitzende Spange mit Brackets aus Metall) zwischen 3.000 und 3.500 Euro im ersten Behandlungsjahr. In der Regel dauert die kieferorthopädische Behandlung ein bis drei Jahre.

Was kostet eine lockere Zahnspange?

Gängige, lose Modelle sind beispielsweise der Aktivator, der Bionator sowie die aktive Platte. Die Kosten für ein herausnehmbares Zahnspangen-Modell starten in der Regel bei 500 Euro und sind stark von den individuellen Wünschen sowie dem Behandlungsziel abhängig.

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