Wie verwittert Kalkstein in feuchtem Klima?

Wie verwittert Kalkstein in feuchtem Klima?

Säure entsteht zum Beispiel, wenn Regenwasser in der Luft mit dem Gas Kohlendioxid reagiert. Dieser „saure Regen“ greift das Kalkgestein an und löst es im Laufe der Zeit auf. An der Erdoberfläche hinterlässt die Verwitterung zerklüftete Kalkstein-Landschaften, unter der Erde entstehen Höhlen.

Können Steine verrotten?

Durch Hydrolyse der Feldspäte und Glimmer oder durch Temperaturverwitterung zerfällt das Gesteinsgefüge granitischer Gesteine (Granit, Granodiorit) in einzelne Mineralkörner.

Wie funktioniert die physikalische Verwitterung?

Die physikalische Verwitterung zerkleinert die Gesteine: in einzelne Felsblöcke, zu Schutt und schließlich zu winzigen Sand- und Staubkörnchen. Dabei wird das Gestein chemisch nicht verändert. Klüfte und Spalten entstehen beispielsweise durch Druck, Dehnung oder Verschiebung des Gesteins bei Bewegungen der Erdkruste.

Was sind die pH-Werte von sauberem Regen?

In den 80iger und zu Beginn der 90er-Jahre lagen die pH-Werte zwischen 4,0 und 4,5. In den letzten Jahren liegen sie aber wieder im Bereich von pH 4,8 bis 5,0, sind jedoch immer noch etwas niedriger als der pH-Wert von „sauberem Regen“ mit ca. 5,6 .

Was ist die Hauptursache für den sauren Regen?

Hauptursache für den sauren Regen ist die Luftverschmutzung, insbesondere durch säurebildende Abgase. Aber auch in der Umgebung von aktiven Vulkanen kommt es zu sauren Niederschlägen. Saurer Regen schädigt Natur und Umwelt und ist ein Hauptverursacher des Waldsterbens. Der Zusammenhang zwischen Umweltbelastung und…

Was ist der Unterschied zwischen Marmor und Kalkstein?

Der eigentliche Unterschied: Marmor ist härter und dichter als Kalkstein. Sehr bekannt ist Travertin ein Süßwasserkalk aus Quellen oder fließenden Gewässern. Man erkennt deutlich die Lagerschichten dieses festen und polierfähigen Gesteins. Große Hohlräume werden vor Werwendung als Werkstein gespachtelt.

Wie hoch ist die Säurekonzentration im Regen?

Auch löst sich in Wasser und reagiert teilweise zur schwachen Kohlensäure. In Deutschland wurden in den 80er- und 90er-Jahren jedoch pH-Werte des Regens zwischen 4,0 und 4,5 gemessen, d. h. die 10- bis 40-fache Säurekonzentration im Vergleich zu „sauberen“ Regen.

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