Wie viel kostet eine praxisübernahme?
Laut Berechnungen der Apobank zahlen Hausärzte bei Übernahme einer Einzelpraxis im bundesweiten Durchschnitt 115.000 Euro. Für eine Facharztpraxis mit moderner Gerätemedizin werden deutlich höhere Summen fällig.
Was ist eine Kassenzulassung?
Als Kassenzulassung wird die Zulassung zur Teilnahme eines Arztes an der vertragsärztlichen Versorgung bezeichnet. Hierdurch wird der Arzt berechtigt, Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung gegen Honorierung durch die gesetzliche Krankenversicherung zu behandeln.
Wer bekommt eine Kassenzulassung?
Definition Kassenzulassung Das heißt, nur mit Kassenzulassung dürfen Sie als Arzt, Zahnarzt oder Psychotherapeut gesetzlich versicherte Patienten behandeln und die Leistungen mit den Krankenversicherung abrechnen. Ein Privatarzt benötigt keine Zulassung. Er rechnet mit seinen (Privat-)Patienten direkt ab.
Warum hat ein Arzt keine Kassenzulassung?
Viele Ärzte haben ihre Kassenzulassung abgegeben und arbeiten nur noch als Privatarzt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Entgegen vieler Meinungen bedeutet die Tatsache, dass ein Arzt keine Kassenzulassung nicht, dass er diese nicht bekommen könnte oder gar ein schlechter Arzt ist, ganz im Gegenteil.
Unter welchen Voraussetzungen wird ein Arzt als Vertragsarzt zugelassen?
Voraussetzung für die Eintragung in das Arztregister sind: die Approbation als Arzt. der erfolgreiche Abschluss einer allgemeinmedizinischen Weiterbildung oder einer Weiterbildung in einem anderen Fachgebiet mit der Befugnis zum Führen einer entsprechenden Gebietsbezeichnung (Erlangung der Bezeichnung als Facharzt).
Ist ein Arzt ohne Doktortitel ein richtiger Arzt?
Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund beurteilt die Lage jedoch anders: Sie ist der Ansicht, Führungspositionen an Universitäten oder Krankenhäusern seien ohne Doktortitel nur schwer zu bekommen. Wer sich niederlassen will, kann dies getrost auch ohne Doktortitel tun. Für die eigene Praxis ist der Dr.