Wie wird der PSA-Wert berechnet?

Wie wird der PSA-Wert berechnet?

Er berechnet sich nach der Formel PSA (in ng/ml) geteilt durch das Prostatavolumen (cm3). Die PSA-Dichte ist demnach beim Prostatakarzinom höher als bei einer gutartigen Vergrößerung. Als Grenzwert für die Biopsie wurden 0,15 vorgeschlagen. Die Aussagekraft der PSA-Dichte ist jedoch noch nicht völlig geklärt.

Was bedeutet ein PSA-Wert von 40?

Ein PSA-Wert über 4 ng/ml gilt grundsätzlich als erhöht und sollte abgeklärt werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs steigt ab diesem Bereich. Es gilt: Je erhöhter der PSA-Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt.

Kann harter Stuhlgang den PSA-Wert erhöhen?

Störfaktoren wie Prostataentzündungen, harter Stuhlgang, Radfahren, Sex, transrektale Prostatauntersuchung beeinflussen den PSA-Wert.

Wie kann ich den PSA-Wert beeinflussen?

PSA erhöht? 6 mögliche Ursachen

  1. Erhöhter PSA-Wert dank Prostataentzündung.
  2. Gutartige Prostatavergrößerung.
  3. Erhöhter PSA-Wert durch Medikamente.
  4. Harnwegsentzündung.
  5. Erhöhter PSA-Wert durch Druck auf die Prostata.
  6. Sex und Ejakulation.

Welche Medikamente haben Einfluss auf den PSA-Wert?

Eine akute oder chronische Prostatitis kann den PSA-Wert im Blut erhöhen. Eine deutliche Verringerung des PSA-Wertes bis auf die Hälfte kann durch Medikamente, wie Finasterid (Proscar), Avodart und Alopezia erfolgen.

Bei welchem PSA-Wert Biopsie?

Der Arzt wird eine Prostatabiopsie empfehlen, wenn mindestens einer der drei folgenden Befunde vorliegt: Ein PSA-Wert ab 4 ng/ml bei der ersten Früherkennungsuntersuchung, der mit einer zweiten Messung nach 6-8 Wochen bestätigt wurde (der Grenzwert kann je nach Testsystem etwas geringer sein).

Wann ist der PSA Wert bedenklich?

Da die Prostata sehr gut durchblutet ist, gelangen bei jedem Mann ständig kleine Mengen PSA ins Blut. Ein PSA-Wert unter 3 Nanogramm pro ml (ng/ml) gilt als unauffällig. Die Grauzone ist jedoch groß. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf Prostatakrebs hindeuten – er kann aber auch viele andere Ursachen haben.

Was ist ein PSA-Test?

PSA steht für Prostata-spezifisches Antigen. Dabei handelt es sich um einen Eiweißstoff, der in der Prostata gebildet wird und bei der Ejakulation dem Sperma beigemischt wird. Wird der PSA-Test durchgeführt, so wird das aus der Armvene entnommene Blut im Labor untersucht und bereits nach wenigen Tagen liegt das Ergebnis vor.

Was ist PSA in der Prostata?

PSA ist das Prostata-spezifische Antigen, ein Enzym, das in der Prostata gebildet wird und nur in wenigen Geweben enthalten ist. Hauptsächlich kommt das Protein im Prostatagewebe vor. Außerdem findet sich PSA in gutartigen und bösartigen Tumoren der Prostata.

Was kann ein hoher PSA-Wert im Blut sein?

Ein hoher PSA-Wert im Blut kann somit ein Hinweis auf einen Prostatatumor oder auch eine andere krankhafte Veränderung der männlichen Vorsteherdrüse sein. In den meisten Fällen ist dies eine gutartige Vergrößerung der Prostata.

Warum kann der PSA-Test eine Prostatakrebserkrankung geben?

Der PSA-Test kann Aufschluss über eine Prostatakrebserkrankung geben. Die Prostata spielt in der Urologie eine große Rolle, vor allem deshalb, weil Prostatakrebs und die damit verbundenen Vorsorgeuntersuchungen einen immens wichtigen Stellenwert in der Gesundheitsvorsorge von Männern einnehmen.

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