Wie wird die Angioplastie durchgeführt?
Die Angioplastie wird in der Regel im Krankenhaus durchgeführt. Der Patient erhält bei Bedarf ein Beruhigungsmittel sowie ein örtliches Betäubungsmittel an der Einstichstelle. Der Arzt führt nun einen biegsamen Kunststoffschlauch, den Ballonkatheter, über eine Schlagader in das arterielle Gefäßsystem ein.
Wie verbleibt der Katheter nach der Angioplastie im Gefäß?
Der Stent verbleibt auch nach der Angioplastie im Gefäß und hält es offen. Zum Abschluss zieht der Arzt den Katheter vorsichtig durch die Gefäße zurück und entfernt ihn. An der Einstichstelle wird ein Druckverband angelegt, sodass es nicht nachblutet. Die gesamte Behandlung dauert im Regelfall etwa 30 bis 45 Minuten.
Was sind die Ursachen der Angiodysplasie?
Hauptsächlich werden sie symptomatisch durch akute oder chronische gastrointestinale Blutungen sowie durch eine Eisenmangelanämie. Die Angiodysplasie gehört zusammen mit der Divertikulose zu den häufigsten Ursachen von Darmblutungen im Erwachsenenalter.
Was ist der Ablauf einer Stentimplantation?
Ablauf einer Stentimplantation. Erster Schritt der Stentimplantation ist das Anlegen eines äußeren Zugangs. Zu diesem Zweck bringt der Arzt eine Kanüle in ein Gefäß ein, das sich dicht an der Oberfläche befindet. Unter Röntgenkontrolle wird anschließend ein Führungskatheter in Richtung Engstelle des betroffenen Gefäßes vorgeschoben.
Was ist eine Ballon-Angioplastie?
Ballon-Angioplastie und Stent-Implantation. Die Stent-Implantation ist ein minimalinvasiver Eingriff, bei dem ein Stent und ein Ballon benutzt werden, um bei einer Herzerkrankung die Plaqueablagerungen in einer Koronararterie dauerhaft zur Seite zu drücken. Der Stent verbleibt dauerhaft im Gefäß und wächst im Laufe der nächsten Monate ein!
Sind die Herzkranzgefäße verengt oder verstopft?
Sind die Herzkranzgefäße verengt oder verstopft, können sie mit einem speziellen aufblasbaren Ballonkatheter geweitet und durch eine Gefäßstütze stabilisiert werden. Was sind Herzkatheter-Eingriffe bei Gefäßverengungen?
Wie behandelt man Herzkranzgefäße?
Oft sind die Stents mit besonderen Medikamenten beschichtet, um eine Gewebewucherung im behandelten Kranzgefäß zu unterdrücken und das Risiko einer erneuten Stenose zusätzlich zu senken. Statt eines Katheterballons kommt gelegentlich auch ein Laser oder Diamantbohrer zum Einsatz, um ein verstopftes Herzkranzgefäß zu öffnen (sogenannte Rotablation).