Wie zitiere ich etwas das schon zitiert worden ist?

Wie zitiere ich etwas das schon zitiert worden ist?

Ein Sekundärzitat bedeutet, etwas zu zitieren, was bereits in einer anderen Quelle zitiert wurde. Um ein Sekundärzitat zu zitieren, nennst du zuerst die Primärliteratur, gefolgt von dem Zusatz zitiert nach‘ und der Quelle, in der du das Sekundärzitat gefunden hast.

Wann darf man Sekundärliteratur zitieren?

Generell sollte in wissenschaftlichen Arbeiten möglichst aus der Primärliteratur zitiert werden. Du kannst jedoch aus Sekundärliteratur zitieren, wenn die Originalquelle verloren gegangen ist oder du keinen Zugriff auf sie hast. Zitate aus Sekundärliteratur werden mit dem Zusatz zitiert nach‘ gekennzeichnet.

Wann muss man nicht zitieren?

Allgemeinwissen muss man nicht zitieren. Das betrifft nicht nur Aussagen wie „Der Tag hat 24 Stunden“ oder „Morgens geht die Sonne auf“. In einer Arbeit wie oben dürfen auch Fachinhalte vorausgesetzt werden.

Wann ist es ein Sekundärzitat?

Wenn Sie den Originaltext nicht lesen, spricht man von einem Sekundärzitat: Sekundärzitate sind Zitate, die Sie nicht der Originalquelle entnehmen, sondern einer anderen Quelle, die ihrerseits die Originalquelle zitiert hat (Sekundärquelle).

Was darf nicht zitiert werden?

2) also nicht nur auf einzelne Stellen, sondern gestattet die vollständige Übernahme eines Werkes. Allerdings muss das übernehmende Werk wissenschaftlich sein. Aber: In alltäglichen Informationen, Reportagen und Zeitungsartikeln dürfen fremde Werke demnach nicht vollständig zitiert werden.

Was ist der Unterschied zwischen einer Primär und sekundärquelle?

Die inhaltliche und damit erste Erschließung von Primärquellen liegt in der Regel in den Händen von Archivaren. Sekundärquellen sind Berichte und weitere Überlieferungen aus zweiter Hand, die ihrerseits Primärquellen zitieren oder wiederum aus diesen entstanden sind.

Was ist ein Primärtext?

Die Primärliteratur ist ein gegenüber der Sekundärliteratur verwendeter Begriff, der es erlaubt, zwischen einem Text, der wissenschaftlich einen anderen Text untersucht (Sekundärliteratur), und dem Text, der Gegenstand dieser Untersuchung ist (Primärliteratur) zu differenzieren.

Ist eine Rede eine Primärquelle?

Wenn Du einen Auszug aus einer Rede in Deinen Text einfügst, dann hast Du eine Primärquelle benutzt. Wenn Du eine fremde Arbeit benutzt und in dieser steht ein Auszug aus einer Rede und Du übernimmst diesen von dort, dann hast Du eine Sekundärquelle benutzt.

Ist eine Übersetzung primärliteratur?

Auch die Übersetzung von Primärliteratur gilt als Primärliteratur. Der Grund dafür ist, dass die Aussage der Primärliteratur nicht verändert wird. Sekundärliteratur hingegen entstehet auf Basis der Primärliteratur.

Ist ein Interview eine Primärquelle?

In rein wissenschaftlichem Zusammenhang sind primäre Quellen Forschungsberichte eines Wissenschaftlers, der selbst empirische Daten gesammelt und ausgewertet hat. Solche Daten sind quantitativ (z.B. Statistiken, Umfragen, Experimente) oder qualitativ (z.B. Interviews, Beobachtung, Dokumentenanalyse).

Ist eine Karikatur eine Primärquelle?

Besondere Beachtung verdient die Karikatur als Quelle – zumal es sich um ein Werturteil/eine Einschätzung zu einem Ereignis oder Vorgang handelt. sprachliche Mo: Chroniken, Viten, Annalen, Gedenkinschriften, Memoiren, zur Veröffentlichung bestimmte Tagebuchaufzeichnungen, an eine Nachwelt gerichtete Gedenk-.

Ist ein Lehrbuch eine Primärquelle?

Lehrbücher fassen das Wissen eines Faches komprimiert zusammen und beruhen auf veröffentlichten wissenschaftlichen Quellen. Sie sind somit als Sekundärquelle einzustufen. Besser ist es, die Originalquelle zu zitieren.

Ist ein Zeitungsartikel eine Primärquelle?

Dazu gehören: a) Primärquellen, das sind Dokumente wie etwa Vertragstexte, Gesetzestexte und Ähn- liches, b) Sekundärquellen, das sind Texte von Wissenschaftlern, die Ereignisse, Phänomene oder Prozesse beschreiben, erklären und interpretieren, sowie c) Zeitungsartikel oder Texte anderer Medien (Fernsehberichte.

Ist ein Lehrbuch ein Sammelwerk?

Folglich kann eine Monographie durchaus ein Lehrbuch sein. Ein Sammelband gilt dann als Monographie, wenn die Autoren die einzelnen Texte gemeinsam verfeinert und entwickelt haben. Ist dem nicht so, spricht man eher von Sammelband, Sammelwerk oder auch Aufsatzsammlung.

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