Wo werden Konkurse veröffentlicht?

Wo werden Konkurse veröffentlicht?

Das Insolvenzedikt wird in der Insolvenzdatei veröffentlicht. Die Gläubiger werden unter Fristsetzung aufgefordert, ihre Forderungen anzumelden.

Wo werden privatkonkurse veröffentlicht?

Die Eröffnung des Verfahrens wird in der sogenannten Ediktsdatei www.edikte.at veröffentlicht. Alle Forderungen, die zum Zeitpunkt dieser Verfahrenseröffnung bestehen, müssen dort innerhalb einer bestimmten Frist beim Insolvenzgericht angemeldet gemeldet werden.

Wo werden Privatinsolvenzen veröffentlicht?

Wie die Veröffentlichung der Privatinsolvenz erfolgen muss, regelt §lvenzordnung. Entsprechend den Regelungen erfolgt die Veröffentlichung einer Regel- und Privatinsolvenz im Internet unter www.insolvenzbekanntmachungen.de.

Was bedeutet Quote bei Insolvenzverfahren?

Definition. Die Insolvenzquote beziffert in Prozent den Anteil der Gläubigerbefriedigung nach Abschluss des Insolvenzverfahrens. Sie sagt also aus, wie viel Prozent jeder Gläubiger auf den festgestellten Anteil der von ihm angemeldeten Forderung erhält.

Wie lange dauert die Schlussverteilung?

Die Schlussverteilung markiert (fast) das Ende des Regelverfahrens. Bis es soweit ist, vergehen in der Regel mehrere Jahre. Ist die Verwertung vollständig abgeschlossen, erfolgt die Schlussverteilung (§ 196 Abs. 1 InsO).

Was ist der Schlusstermin im Insolvenzverfahren?

Soweit von Seiten des Insolvenzgerichts keine Fragen mehr bestehen, terminiert das Insolvenzgericht einen Schlusstermin. Dieser kann bei kleineren Insolvenzverfahren auch im schriftlichen Verfahren stattfinden. Im Schlusstermin berichtet der Insolvenzverwalter nochmals abschließend über das Insolvenzverfahren.

Was passiert nach der Schlussverteilung?

das Insolvenzverfahren regulär aufgehoben, nachdem die Schlussverteilung vollzogen wurde. Nach Aufhebung des Verfahrens können die Insolvenzgläubiger wieder unbeschränkt gegen den Schuldner vorgehen, wenn ihre Forderungen während der Insolvenz nicht vollumfänglich beglichen wurden (§ 287 Abs. 1 InsO).

Wann endet Nachtragsverteilung?

Sie enden mit der Aufhebung des Verfahrens nach § 200 Abs. mit der Einstellung des Verfahrens nach § 207 Abs. 1, § 211 InsO. Die Nachtragsverteilung setzt die noch nicht endgültig abgeschlossene Schlussverteilung fort.

Was ist eine Nachtragsverteilung?

Eine Nachtragsverteilung dient im Insolvenzverfahren der Verteilung der nach der Schlussverteilung noch anfallenden Insolvenzmasse.

Was bedeutet masseunzulänglichkeit für den Gläubiger?

Was ist eine Masseunzulänglichkeit? Sie liegt vor, wenn das Schuldnervermögen (Insolvenzmasse) zwar die Verfahrenskosten deckt, nicht aber die sonstigen Masseverbindlichkeiten.

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